KLM Bewertung | Business-Class-Flug eine Unverschaemtheit
KLM Flug von Luxemburg nach Amsterdam
Zwar dauerte der Flug nur 50 Minuten von Luxembourg nach Amsterdam, aber der Service an Bord war nicht nur laecherlich sondern eine Unverschaemtheit. Als Getraenk gab es - in der Business - lediglich Wasser - und ein eingepackter uebel schmeckender Muffin, der auch in der Economy verteilt wurde. Als ich nach einem Wein oder anderen Getraenk fragte, bekam ich zur Antwort, sie haben nur Wasser. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie solch eine Unverschaemtheit erlebt, wie sie hier in der angeblichen Business Class geboten wurde. Nur Wasser und ein Muffin, genau das Gleiche, wie in der Economy serviert wird.
Und dafur wird der Kunde mit mehreren huntert Euro abgezockt. Ich kann nur jedem davon abraten, mit dieser Airline in Business zu fliegen. Spenden Sie das Geld lieber fur Hilfsprojekte, aber werfen Sie es nicht einer Airline in den Rachen, die die Kunden sozusagen fuer dumm verkauft. Dieses Getraenk-Angebot und der Muffin als Business-Meal zu bezeichnen ist der glatte Betrug. Fuer mich war der Business Flug von LUX nach AMS als haette ich das Geld zum Fenster hinausgeworfen, - was hier geboten wurde, findet absolut keine Worte.
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- schlecht 
- geht so 
- mittel 
- gut 
- vorbildlich
- Service
- schlecht
- Essensqualität
- kein Essen an Board
- Unterhaltung
- keine Unterhaltung an Board
- Sauberkeit
- - schlecht
- Freundlichkeit
- - schlecht
- Pünktlichkeit
- gut
- Sitzkomfort
- mittel
- Preis-Leistung
- - schlecht
- Durchschnitt
- 1.83 Sterne
- geflogen
- 6. September 2016
- Flug Nr.
- 1740
- Strecke
- Flug Luxemburg nach Amsterdam
- Klasse
- Business
- Reiseart
- Geschaeftsreise
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Kommentare
bisher 4 Kommentare
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Business Class auf Kurzstrecke
Ok, das hier anscheinend nicht zwischen economy und Business unterschieden wurde ist kein feiner Zug. Aber davon abgesehen ist Business Class auf der Kurzstrecke ziemlich sinnlos, die Airlines haben kaum Möglichkeiten hier einen Mehrwert zu bieten. Ein bisschen mehr Sitzabstand, freier Mittelplatz, besseres Essen (oder überhaupt Essen), priority boarding, ein Glas Wein. Dann hört`s aber auch auf. Da lohnen sich die fürstlichen Aufschläge auf den Y-Preis nicht. Anders siehts aus, wenn es hinterher auf der Langstrecke weiter geht, das geht aus der Bewertung aber nicht hervor.
A bisserl mehr ...
... darf es dann meiner Auffassung nach in der Business Class schon sein. Eine Getränkeauswahl wenigstens an nicht alkoholischen Getränken sowie Kaffee und Tee darf man schon erwarten. Wenn das nicht drin ist, sollten die Airlines auf solchen Strecken die Business Class besser gleich abschaffen. Ob die Business Class auf Kurzstrecken sinnlos ist oder nicht darf immer noch jeder für sich entscheiden. Leider wird heute für viele Selbstverständlichkeiten zur Kasse gebeten.
@Steeve
Natürlich könnte man auch noch verschiedene Säfte anbieten, der Kern meiner Aussage sollte auch ein anderer sein: Auf der Kurzstrecke ist es den Airlines aus verschiedenen Gründen (Platz für Komfort-Sitze und Zubereitung von aufwändigen Speisen, Zeit für Service, hier: 50 Minuten Flugzeit, von denen nochmal ca. 20 Minuten bei Start und Landung abgehen, in denen die Crew sich nicht in der Kabine bewegen kann) nicht möglich, einen Mehrwert zu bieten, der den Aufpreis für die Business-Class in meinen Augen rechtfertigen würde. Wir reden hier ja nicht über einen Aufpreis von 15,-, zwischen Economy und Business liegen auch auf der Kurzstrecke gerne mal mehrere hundert Euro.
Im vorliegenden Fall sind nun zwei Szenarien denkbar: 1. Nach der Ankunft in Amsterdam ging es auf der Langstrecke weiter: In diesem Fall kann man es sich nach der Ankunft in Amsterdam erst in der KLM-Lounge bequem machen und sich anschließend im Flieger im bequemen Business-Sessel "die Füße massieren lassen", Dass ich auf dem Zubringer-Flug kein Glas Wein erhalten habe, wäre mir in diesem Fall herzlich egal, aber dass ist meine persönliche Meinung, darf jeder anders sehen. 2. Es wurde tatsächlich nur die Kurzstrecke als Business-Class gebucht. Jetzt kann man argumentieren, dass KLM hier dann keine Business-Class anbieten solle.
Das sehen die Passagiere, die in Amsterdam Business weiter fliegen vermutlich anders, Möglicherweise stehen hier auch technische/rechtliche Zwänge dahinter (z.B. dass im Buchungssystem der komplette Flug Brüssel - Amsterdam - XY als Businessflug buchbar sein muss - das ist aber Spekulation). Aber auch wenn dem nicht so sein sollte, bin ich hier "old school" und sehe auch eine gewisse Eigenverantwortung beim Kunden, sich darüber zu informieren, was auf der gegebenen Strecke in der Business Class geboten wird, oder vielleicht auch einfach mal realistisch zu hinterfragen, ob die erhoffte Leistung auf der gebuchten Strecke überhaupt erbracht werden kann. Dann würde vermutlich jeder schnell zum Schluss kommen, dass Mehrpreis und Mehrwert in ungünstigem Verhältnis stehen und von einer Buchung absehen.
Wenn man nun aber trotzdem bucht weil man der m.E. erwartbaren Eigenverantwortung nicht nachgekommen ist, zahlt man halt Lehrgeld. Wenn man nun ausschließlich der Airline den schwarzen Peter zuschiebt, macht man es sich zu einfach, die Airline hat vermutlich nicht arglistig verschwiegen, was man auf der Strecke erwarten kann und was nicht. Diesen Beitrag bitte ich etwas allgemeingültiger und teilweise losgelöst von der ursprünglichen Bewertung zu verstehen, da ich die genauen Hintergründe der Bewertung natürlich auch nicht kenne, zumal der Bewerter im Kern ja auch recht hat: Wenn ich eine Sonderklasse aufpreispflichtig anbiete, muss ich als Airline auch zwischen Y und Business unterscheiden, erst einen Aufpreis kassieren und dann alle gleich behandeln ist defintiv nicht in Ordnung, egal wie groß das Flugzeug und wie lang die Strecke.
Unsinn
Es ist ganz einfach. Auf dieser Strecke fliegt man kein Business.