Air Berlin Bewertung | Kinderunfreundliche Airline
- 21.08.2016
- Grunwald(34)
- 8
- Air Berlin
Air Berlin Flug von Münster nach Palma de Mallorca
Ich möchte nur sagen, dass die Airline nicht besonders Kinderfreundlich erscheint. Die Sitzplätze werden automatisch vergeben, es wird nicht geachtet, dass man zusammen sitzen darf, wenn man ein Kleinkind hat. Auf unserem Rückflug mussten wir mit unsere 1 Jährigen Tochter fast ganz hinten sitzen im Flugzeug. Und eine andere Familie mit Kleinkind hat die ganz hinteren Plätze direkt nach der Toillette gekriegt. Das ist unfassbar und total ärgerlich. Außerdem wurde uns auf dem Rückflug nach Münster nicht einmal ein extra Sicherheitsgurt für unsere Tochter, welcher an den Erwachsenengurt angeschnallt wird gegeben.
So mussten wir bereits beim Abflug, wo alle schon angeschnallt waren danach fragen und erst dann wurde uns schnell eins gebracht. So etwas darf nicht passieren, denn die Fluggäste werden doch noch mal extra kontrolliert, ob jeder angeschnallt ist, bevor es los geht. Des Weiteren muss ich als negativ bewerten, dass die breiten Sitzte neben den Notausgängen, welche für mehr Beinfreiheit sorgen gegen Bares angeboten werden und sonst frei bleiben, wenn man es nicht extra im Flugzeug bezahlt. Unverschämt.
Außerdem können nicht alle Mitarbeiter in Palma de Mallorca, welche für Air Berlin arbeiten Deutsch sprechen, sondern nur Englisch. Es ist schwer, wenn man als Fluggast kein Englisch kennt. Den es ist doch eine deutsche Airline.
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- schlecht 
- geht so 
- mittel 
- gut 
- vorbildlich
- Service
- mittel
- Essensqualität
- geht so
- Unterhaltung
-
- schlecht
- Sauberkeit
- - geht so
- Freundlichkeit
- - mittel
- Pünktlichkeit
- gut
- Sitzkomfort
- - schlecht
- Preis-Leistung
- - geht so
- Durchschnitt
- 2.25 Sterne
- geflogen
- August 2016
- Flug Nr.
- --
- Strecke
- Flug Münster nach Palma de Mallorca
- Klasse
- Economy
- Reiseart
- Privat/Urlaub
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Kommentare
bisher 8 Kommentare
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Teilweise ...
... muss ich Inen zustimmen, es sollte nicht passieren, dass kein Infant Gurt am Anfang ausgegeben wird und schon gar nicht sollte es übersehen werden. Aber, warum Sie sich aufregen, dass Sie hinten sitzen "mussten" kann ich nicht verstehen. Ebenso ist es keine Unverschämtheit die Exits unbesetzt zu lassen, wenn keiner für den extra Komfort bezahlen möchte, es steht jedem Dienstleister frei sein Produkt zu verkaufen oder zu behalten.
Es gibt auch in keinem einzigen Schriftstück der EASA die Vorgabe, dass die Plätze besetzt sein müssen. Das Argument mit der fehlenden Fremdsprachenkenntnis ist haltlos. Sie sind freiwillig nach Spaninen geflogen, Landessprache Spanisch. Dass an einem internationalen Flughafen Englisch gesprochen wird, darf man erwarten. Mehr auch nicht. Anstatt sich darüber zu aufzuregen, dass die Mitarbeiter dort kein Deutsch können sollten Sie die Zeit nutzen um Ihre Englisch-, oder sogar Spanisch-Kenntnisse zu verbessern.
???
Was soll den hier kinderunfreundlich sein ? Nur wegen einem Sicherheitsgurt ? Haben Sie auch mal nachgedacht, was der von Ihnen bemängelte Sicherheitsgurt bei einem wirklichen Notfall bei Ihrem 1-jährigen Kind genützt hätte ? Ich glaube nicht, und ich habe mit Air Berlin sehr viele Flüge absolviert, kinderunfreundlich ist. Zur Sprache, was hat die Sprache mit einer Airline zutun ? Am Check-In-Schalter sind in der Regel Airlineunabhängige Personen und in Palme da Mallorca spricht man nun mal spanisch. Mein Vorschlag: bleiben Sie zuhause bis Ihr Kind 4-5 Jahre alt ist, in der Zwischenzeit haben Sie dann Zeit Sprachen zu lernen.
Jahr für Jahr weniger Service, ...
Man benötigt jeden Cent. Da ist dann kaum Platz für Kundennöte mit Kleinkindern. Und das Luftfahrtbundesamt ermittelt auch schon wegen Nichtbelegung der Notausgangplätze aus Sicherheitsgründen.
Unverständnis
Sie mussten hinten sitzen? Wo liegt das Problem? Sie hätten sich halt einfach selbst darum kümmern können, indem Sie sich einen Sitzplatz im Vorhinein reservieren hätten können. Aber da war der Geiz wohl größer. Beschweren Sie sich also nicht darüber, ich sehe generell keinen Grund, was so schlimm daran ist, hinten zu sitzen. Statistisch gesehen sind Sie hinten außerdem sicherer.
Zusatz
Was ich fast vergessen hätte: Sie können nicht zwingend erwarten, dass das Abfertigungspersonal einer deutschen Airline im Ausland auch Deutsch sprechen kann. Und wenn Sie nicht mal Englisch können, würde mich interessieren wie Sie sich dann generell im Ausland verständigen sollen.
Das ist falsch Sven
Gerade erst letzte Woche hat das Luftfahrtbundesamt die Air Berlin die Vergabenpraxis der Sitze am (Not) Ausgang angemahnt. Diese müssen sehr wohl während des Fluges von fitten Personen besetzt sein. Leider dürften Familien mit einem Kleinkind nicht davon profitieren. Das LBA hat angemerkt, dass die Betriebs- Zulassung der Maschinen eine Besetzung der Sitze am Notausgang für eine reibungslose Evakuierung in Notfall (90 Sek.) vorgeschrieben ist. Die Personen am Notausgang sollen/müssen den Flugbegleitern im Notfall zu Hand gehen.
@Steeve
Nein, so ist das nicht. Das LBA hat es angemahnt, ja. Es gibt abe keine EASA (und/oder LBA) Vorgabe, dass die Plätze grundsätzlich belegt sein müssen. Es muss im Notfall jemand dort sitzen und nach der Ansicht von Airberlin reicht es aus, jemanden umzusetzten und erfüllt somit EASA Vorgaben. Es ist leider eine rechtliche Grauzone, die von Airberlin ausgenutzt wird.
Beschämende Bewertung.
hinten sitzen, am Klo, in Spanien kein Deutsch. usw. Ich würde mich schämen wie ein Bettseicher, so eine unverschämte Bewertung ins Netz zu stellen. Ich hab schon viele Bewertung gelesen, aber diese ist die Lachnummer des Jahrhunderts!!! Fahr das nächste mal an die Ostsee!!!