Bewertung Condor

Condor Bewertung | Airline begeht Rechtsbruch

  • 28.03.2016
  • Anwalt1969()
  • 5
  • Condor B767

Condor Flug von Kapstadt nach Frankfurt

Meine Frau und ich hatten bei Condor einen Premium Economy Class Flug von Hannover über Frankfurt nach Kapstadt und zurück gebucht und im November 2015 bezahlt. Die Abflugzeit des Rückfluges am 27.03.2016 war zunächst für 18:10 Uhr angegeben worden, kurzfristig wurde der Flug dann auf 17.10 Uhr vorverlegt. Bei Check-In in Kapstadt für den Condor-Flug DE 2291 nach Frankfurt erhielten wir am Check-In-Schalter 2 Stunden vor dem Abflug die Mitteilung, dass wir von der Premium Economy Class in die Economy Class "downgegraded" wurden. Für uns war das nicht akzeptabel: meine Frau hat Knieprobleme und braucht bei einem 12-Stunden-Flug daher dringend die Beinfreiheit.

Ich selbst bin 1,93 Meter lang kann auf einem 12-stündigen Langstreckenflug in einem Sitz der Economy Class kaum bequem sitzen. Außerdem buchen wir die Sitze mit zusätzlicher Beinfreiheit bei Flügen, die länger als 10 Stunden dauern, als Thrombose-Vorsorge. Kurzum: einen Economy Class Flug nach Kapstadt hätten weder meine Frau noch ich gebucht. Ein Sitz in der Premium Economy Class war auch essentiell bei unserer Buchungsentscheidung. Trotz unserer scharfen Proteste gegen das Downgrade konnten wir zunächst am Check-In-Schalter aber nichts ausrichten, uns wurde aufgrund unserer Weigerung, uns mit dem Downgrade zufrieden zu geben, sogar mit der Polizei gedroht - frei nach dem Motto: wenn Sie hier weiter Ärger machen, können Sie ja mal eine südafrikanische Gefängniszelle kennen lernen.

Trotz unserer eindringlichen Hinweise, dass wir auch aus gesundheitlichen Gründen Premium Economy Class gebucht hatten, war am Check-In-Schalter gegen das Downgrade nichts auszurichten. Vor die Wahl gestellt, Bekanntschaft mit dem südafrikanischen Gefängnissystem zu machen, uns selbst um einen andere Rückflug zu kümmern oder einen Platz in der Economy Class zu akzeptieren, haben wir uns dann unter Protest die Bordkarten für die Economy Class in die Hand drücken lassen und über das Downgrade einen Beleg erhalten. Insgesamt waren - wie wir später durch Erklärungen der Crew und Gespräche mit den Mitreisenden herausfanden - auf dem Flug 24 Reisende von einem Downgrade betroffen: Condor hatte 30 Reisenden Business Class Seats verkauft, die auf dem Flug DE 2291 eingesetzte Maschine hatte aber nur 18 Business Class Seats.

Also wurden 12 Business Class Kunden in die Premium Economy Class umgesetzt, zum Beispiel ein Paar, das dann auf den Plätzen 8A und 8C der Premium Economy Class sitzen musste. Das führte nun wiederum dazu, dass 12 Kunden, die Sitze in der Premium Economy Class gebucht hatten, in die Ecomony Class downgegraded wurden, zum Beispiel ein Paar, das dann auf Plätzen 22 H und 22 K der Economy Class sitzen musste. Als wir dann ans Boarding Gate kamen, ließ uns der Condor-Repräsentant, der uns zunächst am Check-In-Schalter downgegraded (und mit der Polizei gedroht) hatte, ausrufen und teilte uns mit, er habe nun doch noch für uns zwei Premium Economy Class Sitze gefunden - er habe dafür einen anderen Reisenden downgegraded.

Offenbar hatte die Fluglinie vor den Haftungsrisiken wegen der gesundheitlichen Gründe, die unserer Buchung ja auch zugrunde lagen, Angst bekommen und sich daher entschlossen, uns doch die Premium Economy Class Tickets auszuhändigen. Beim Einsteigen in den Flieger gingen die Condor-Stewardessen dann sehr geübt mit der Situation um. Es war deutlich zu merken, dass die Situationen offenbar regelmäßig auftraten. Wörtlich sagte eine Stewardess zum Beispiel zu einem wegen des Downgrade verärgerten Fluggast vor dem Abflug: "Ich kann Ihren Ärger sehr gut verstehen. Wir ärgern uns darüber genau so. Leider müssen wir das immer ausbaden, aber die, die daran immer Schuld sind, bekommen das ja nicht mit". Der Flugkapitän sagte bei seiner Begrüßung: "Wir haben heute leider ein anderes Flugzeug bekommen, das ist anders konfiguriert. Die Business Class in dieser Maschine ist kleiner als in anderen Maschinen, daher mussten wir leider einen Teil der Fluggäste downgraden. Sorry".

Offenbar verkauft Condor systematisch Business Class und Premium Ecomony Tickets, obwohl bekannt ist, dass es immer wieder dazu kommt, dass dann "die falsche" Maschine eingesetzt wird. Die mit der Situation vertrauten Stewardessen auf Flug DE2291 und die in Kapstadt reichlich vorhandenen Formulare für "Downgrades" zeigen, dass es sich nicht um einen bedauerlichen Einzelfall handelt, sondern um eine systematische Geschäftspraxis. Diese Praxis wird den Kunden aber bewusst nicht erzählt - denn wenn sie wüssten, dass es sich bei den gebuchten Sitzen nur um eine Option handelt, die zwar sofort bezahlt werden muss (womit der Kunde auch das Insolvenzrisiko trägt), die Fluggesellschaft Condor aber regelmäßig und häufig dann downgraded, wenn nur der Maschinentyp mit den zu wenigen Business Class Seats zur Verfügung steht, würden sich einige Fluggäste bestimmt nicht darauf einlassen, überhaupt ein Ticket zu buchen.

Das Geschäftsmodell ist offenbar gezielt darauf ausgerichtet, die Maschinen optimal auszulasten - die Kunden, die downgegraded werden, sollen ja trotzdem weiterhin den Preis bezahlen, den der Flug in der niedrigeren Flugklasse gekostet hätte. Als Erstattung sollen die Kunden - so steht es auf dem Beleg über das Downgrade - nämlich nur die Differenz zwischen den niedrigen Klasse und der gebuchten höheren Klasse erhalten. Das ist ein im Kern kriminelles Geschäftsmodell: Das ist in etwa so, als wenn man bei VW einen Passat mit viel Platz bestellt, dann aber nur einen Polo mit Minikofferraum bekommt und dann auch den Preis für den Polo bezahlen muss, den man eigentlich nie gekauft hätte.

Und natürlich ist es schlimmer als das Passat/Polo-Beispiel: denn im Fall Polo statt Passat kann der Kunde sich ja in der Tat einfach weigern, den Polo abzunehmen. Wenn man aber in Kapstadt am Check-In steht, nach dem Urlaub zurück nach Deutschland muss (weil am nächsten Tag der Schreibtisch wartet) und vor der Wahl steht, entweder (a) ins südafrikanische Gefängnis zu gehen, wenn man weiter Ärger macht, oder aber (b) auf eigene Faust zu sehen, wie man jetzt nach Deutschland zurück kommt (und sich sein Geld mühsam auf dem Zivilklageweg wiederholen muss - wenn der Vertragspartner überhaupt noch so lange solvent ist) oder sich eben (c) unter Protest die Bordkarten der niedrigeren Flugklasse in die Hand drücken zu lassen, dann ist völlig klar, wie die Sache ausgehen wird.

Condor nutzt bewusst und systematisch eine Zwangslage aus, in der die Kunden gleichsam Geiseln der Geschäftspraxis sind. Die Möglichkeit, die der VW-Händler nicht hat, hat Condor sich systematisch geschaffen: erst bezahlt der Kunde den teuren Flug, und bekommt dann nur den preiswerten Flug (weil Condor so besser seine Maschinen auslasten und optimiert einsetzen kann) und hat in der Zwangslage, fliegen zu müssen, auch keine Wahl, als sich in den Flieger zu setzen. Das ist kriminell. Abschließend sei noch angemerkt, dass auch die Mitteilung von Condor, der Kunde habe nur einen Anspruch auf Erstattung des "Premium Economy Aufschlages" (so steht es auf dem Merkblatt von Condor) eine bewusste Täuschung und Irreführung des Kunden ist.

Diese Irreführung ist zwar leider gängige Praxis, aber eben trotzdem falsch. Nach der EU Fluggastrecht Verordnung Nr. 261/2004 Artikel 10 Höherstufung und Herabstufung stehen dem Fluggast bei Flügen in die EU mit mehr als 3.500 km 75 % des gezahlten (Gesamt-)Preises als Entschädigung zu.

Auch hier zeigt sich, dass Condor zum eigenen finanziellen Vorteil zu Lasten der Kunden systematisch Rechtsbruch begeht.



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - gut
  • Essensqualität
  • - gut
  • Unterhaltung
  • - gut
  • Sauberkeit
  • - gut
  • Freundlichkeit
  • - schlecht
  • Pünktlichkeit
  • - gut
  • Sitzkomfort
  • - mittel
  • Preis-Leistung
  • - schlecht
  • Durchschnitt
  • 3.13 Sterne
  • geflogen
  • 27. März 2016
  • Flug Nr.
  • DE2291
  • Klasse
  • Premium Economy
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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Kommentare

bisher 5 Kommentare

    • Oliver

    D-ABUK in Kapstadt beschädigt

    Es hat nichts mit krimineller Ernergie zu tun, wenn ein Flieger mit einer 30er Business-Class beschädigt wird und längere Zeit ausfällt. Ihre ausgiebige Recherche hätte dies beinhalten können. Da es lediglich drei von bislang 13 Maschinen mit der Sitzplatzkonfiguration gibt, können nicht alle Flüge mit entsprechenden Gerät stattfinden. Das ist zum Zeitpunkt der Flugplanerstellung als auch zum Zeitpunkt des Ticketverkaufs nicht bekannt gewesen! Unabhängig davon ist ein Überbuchen (geringe Anzahl) der Maschine eine gängige Methode in der Luftfahrt, da es immer wieder vorkommt, dass "no shows" dabei sind.

    • Abt

    Lächerlich

    An Oliver: Condor weiß seit Wochen, dass eine Maschine komplett ausfällt. Auf jedem zweiten Flug nach und von Kapstadt werden Passagiere downgegraded, nach dem Motto " Friß oder stirb". Und es werden definitiv noch Plätze in der Business class weiterverkauft. Dafür gibt es Zeugen.


    Wir waren Condor Opfer auf dem Rückflug am 18.3.2016. Condor hat 7 Tage Zeit, die uns zustehenden Kosten zu begleichen, ansonsten geht die Sache zum Anwalt. Es gab nur ein lapidares Antwortschreiben. Sie sind überlastet. Ohne Worte!


    Möchten sich weitere Geschädigten bei mir melden, dann bitte unter moonli1@web.de

    • Anwalt1969

    Keine Entschuldigung

    @ Oliver: Sie schreiben: "Unabhängig davon ist ein Überbuchen (geringe Anzahl) der Maschine eine gängige Methode in der Luftfahrt, da es immer wieder vorkommt, dass "no shows" dabei sind." Das ist Unsinn. "No shows" dürfen bei der Buchungspraxis der Fluggesellschaft nur dann eine Rolle spielen, wenn "no show" auch "no money" für die Fluglinie bedeutet. Heißt: wenn eine Fluglinie flexibel umbuchbare Tickets verkauft, dann ist es nachvollziehbar, wenn aufgrund von Erfahrungswerten abgeschätzt wird, wie viele der flexiblen Tickets wohl noch umgebucht werden. Aber bei nicht flexiblen Tickets bekommt die Fluglinie trotzdem den Reisepreis. - und muss deswegen den Sitzplatz auch grundsätzlich freihalten und darf nicht überbuchen. Ziffer 5 der Condor - AGB stellt dazu klar: Bei Stornierung bzw. Nichtantritt eines zum Premium Classic gebuchten Fluges ist eine Erstattung des Flugpreises nicht möglich. Heißt umgekehrt: wenn der Fluggast trotz "no Show" bezahlen muss, dann muss der Sitzplatz auch freigehalten werden.


    Sie schreiben weiter: "Da es lediglich drei von bislang 13 Maschinen mit der Sitzplatzkonfiguration gibt, können nicht alle Flüge mit entsprechenden Gerät stattfinden. " Das bestätigt meinen Vorwurf der kriminellen Energie ja gerade. Obwohl Condor offenbar weiß, dass es nicht genügend Flieger gibt, um den erwartbaren "Ausfall" einer der drei Flieger zu kompensieren, werden trotzdem entsprechende Tickets verkauft. Es ist ja schon allein aufgrund der Wartungsintervalle vollkommen klar, dass nie alle drei Maschinen ständig zur Verfügung stehen. Wenn aber trotzdem die entsprechenden Tickets verkauft werden, dann muss Condor eben von vorneherein entsprechende Ersatzkapazitäten am Markt einkaufen, oder weniger Tickets verkaufen oder die anderen 10 Maschinen umrüsten.


    Beleg für die kriminelle Energie ist ja gerade die Tatsache, dass es eben kein bedauerlicher, kaum vorhersehbarer Einzelfall ist - sondern regelmäßig und ständig (geradezu geplant) vorkommt.
    @moonli1: Sie schreiben: "Auf jedem zweiten Flug nach und von Kapstadt werden Passagiere downgegraded, nach dem Motto " Friß oder stirb". " Sie haben vollkommen recht. Genau das macht einen ja so fuchsig. Lufthansa löst das Problem so, dass bei den Überbuchungen (wegen der flexiblen Tickets) dann vor dem Boarding geradezu Versteigerungen stattfinden (z. B. das Angebot, einen ordentlichen Geldbetrag zu bekommen und mit dem nächsten Flieger plus upgrade den Flug anzutreten) - irgendjemand findet sich dann, der sich sogar darüber freut und (gerne) bereit ist, das Angebot anzunehmen.


    So geht man als seriöses Unternehmen mit Kunden um - aber Condor verhält sich nicht nur unseriös, sondern begeht gewerbsmäßig Straftaten, wenn wissentlich Buseiness- und Premium Eco Sitze verkauft werden in dem Wissen, nicht in der Lage zu sein, die versprochene Leistung zu liefern und auch nicht Willens zu sein, zu versuchen, mit den Kunden freiwillige Lösungen wie Lufthansa zu suchen.

    • Westhoff

    Das gleiche Problem ...

    Wir hatten das gleiche Problem. Bereits ein Jahr vorher gebuchte und bezahlte Flüge mit schriftlicher Bestätigung, auch der Sitzplatzreservierung, waren eine Woche vor Abflug, nach telefonischer Anfrage bei Condor nicht im System enthalten. Uns gab es erst mal gar nicht auf der Passagierliste. Nach mehreren tel. Weiterverbindungen, gab es uns doch als Passagiere, aber unsere Sitzplatzreservierungen gab es nicht mehr. Vorrätig waren nur noch 3 auseinanderliegende Plätze. Unsere Tochter darf aber aus flugsicherungstechnischen Gründen nicht ohne eine Begleitperson, die keine fremde Person sein kann, sitzen. Auf hartnäckiges Drängen und dem Hinweis den Flug nicht anzutreten, die Flug-und Urlaubskosten bei der Condor zurückzufordern und Ersatz für entgangene Urlaubsfreuden geltend zu machen , sowie den Fall an die Öffentlichkeit zu bringen, wurde eine weitere Buchungsnummer vergeben , unter der beim Checkin Schalter vermerkt ist, dass unsere Plätze zu tauschen sind, damit die Tochter neben meinem Mann oder mir sitzen kann.


    Am Abflugtag, waren wir die ersten beim Checkin Schalter. Das ganze Prozedere ging von vorn los. Von der neuen Buchungsnummer war der Mitarbeiterin nichts bekannt, wir waren als Passagiere nicht vermerkt und sollten dann nachdem wir doch im Saystem gefunden wurden in die Economy Klasse downgegraded werden. Das ging gar nicht, da wir alle drei Personen mit einer Körpergrösse von 1,90 bis 2,00 Meter für 12 Stunden nicht hätten in der Maschine sitzen können. Das grössere Problem war aber, dass unsere Tochter wieder allein sitzen sollte. Die Mitarbeiterin beim Checkin hatte kein Verständnis für die Sachlage, war unfreundlich und nicht bereit irgendetwas zu veranlassen , das die Sitzplatzänderung vorgenommen werden konnte. Wir wurden vor die Wahl gestellt, entweder fliegen oder zu Hause bleiben, wir würden sowieso schon den gesamten Verkehr aufhalten. Es waren schon weitere Schalter geöffnet und auch dort gab es verärgerte Passagiere, die alle keine Sitzplatzreservierung mehr hatten und downgegraded wurden.


    Eine andere Kollegin der Condor übernahm unseren Schalter und meinte , sie wollte sehen, was sie für uns machen könnte. Nach ca. 10 Minuten hatte sie für meine Tochter und mich zwei zusammenhängende Plätze in der Economy Premium Class gefunden . Mein Mann sass 2 Reihen hinter uns auf der anderen Seite der Maschine. Im Flieger stellte sich später heraus, dass sogar noch 2 leere Plätze in der Economy Premium Klasse frei waren, aber mehrere Businespassagiere in diese Klasse downgegraded wurden und von der Premium Economy in die normale Economy . Für den Rückflug hatten wir beim Check in in Frankfurt uns die Sitzplätze bereits reservieren lassen und das hat dann auch tatsächlich ohne Probleme geklappt. Nur der Service und die Freundlichkeit des Personals an Bord auf dem Rückflug liess zu wünschen übrig, sowie eine defekte Belüftung der Maschine, vorne heiss und hinten eiskalt.


    Ich bin auch der Auffassung, dass Condor hier gezielt mit den Flugkosten der Passagiere zu ihrem Vorteil arbeitet. Sich wissentlich nicht an die mit den Passagieren eingegangenen Verträge, denn nichts anderes ist eine Flugbuchung, hält und mit den Passagieren macht was sie will. Vom Passagier wird aber verlangt, dass dieser sofort nach Buchung des Fluges diesen auch bezahlt, ob er nun die vereinbarte Leistung von Condor erhält, das ist egal und der Vertrag gilt dann wohl nur eeinseiti, aber nur für den Passagier nicht für die Condor Fluggesellschaft. Wo bleiben da die Verbraucherrechte? Man kauft bei der Condor die Katze im Sack und immer ist der Fluggast derjenige, der den Kürzeren zieht und eine vertraglich zugesicherte Leistung nicht erhält. So ein kriminelles Geschäftsgebahren muss öffentlich gemacht werden. go

    • Thomas

    Geld zurück

    Das mit dem downgraden kommt leider immer wieder vor ja, aber sie bekommen ja ihr Geld zurück, welches sie zusätzlich entrichtet haben. Außerdem bekommen sie trotz Downgrading und Geld zurück, zumindest ihr Premium Menü sowie die zusätzlichen Kilo Freigepäck! Klar, keine Frage es ist ärgerlich, aber Condor (wie jede andere Fluggesellschaft auch) kann es nun mal nicht ändern wenn eine Maschine mit einer 30er Buisness Class nicht einsatzbereit ist und auf eine kleinere ausgewichen werden muss.
    Aber wie gesagt, sie bekommen ja ihre Zuzahlung auch wieder erstattet bei einem downgrade Zur Überbuchung: Ja es ist leider gängige Praxis (nicht nur bei Condor!), dass Maschinen überbucht werden, das findet aber normalerweise nicht in den Klassen Premium und Buisness statt, sondern lediglich in der Economy und hier gilt dann wer zuletzt kommt bestraft das Leben (finanziell nicht, denn wenn es wirklich dazu kommt, dass die Maschine voll ist, wird der Passagier umgebucht, passiert aber aufgrund von No-Shows und Upgrades nicht so oft)

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