Air Berlin Bewertung | Nur im äußersten Notfall Air Berlin
- 02.05.2013
- Irmtraud(58) Lüneburg
- 2
- Air Berlin
Air Berlin Flug von Hamburg nach Faro
Wir (Paar, 55-60 Jahre) sind am 14.04.2013 um 6:00 Uhr morgens mit Air Berlin von Hamburg nach Portugal geflogen. Es war beim Hin- u. Rückflug furchtbar. Wir haben vorab Online eingecheckt, um später am Flughafen nur noch das Gepäck am extra vorhandenen Baggage-drop-off Schalter abzugeben. Dies haben wir schon sehr oft problemlos bei anderen Gesellschaften so gemacht und waren daher ganz entspannt. Leider ist das bei Air Berlin keine gute Option. Der drop-off Schalter war vorhanden und geöffnet, es gab aber keinen direkten Zugang. Wir konnten den menschenleeren Wartebereich davor zwar gut sehen, jedoch nicht dorthin gelangen, weil alles für den üblichen check-in abgesperrt war.
Dann fanden wir endlich an der Seite vor dem drop-off Schalter einen Durchgang in der Absperrung. Wir zum leeren Schalter, war ja außer uns niemand sonst da; man sah uns entgegen, ließ uns dorthin kommen und blaffte uns an, ob wir das Schild nicht gelesen hätten!? Nein, na dann aber mal zurück und lesen!! Kein weiteres Wort! Wir zurück, Ausgang stand da ganz klein. Wohin jetzt? Das war erst der Anfang einer Behandlung, die wir in der Form noch nicht erlebt hatten. Es wäre zu viel, den weiteren Ablauf hier zu beschreiben. Zusammenfassend: rücksichtslos, schlecht organisiert, abweisend und inkompetent. Auf dem Rückflug dann die Bestätigung. Kochend heißer Kaffee, soeben serviert, kippt um und ergießt sich auf Hose und Sitz. Aua; die Flugbegleiterinnen sehen es, servieren ungerührt meinem Sitznachbarn weitere Getränke und ignorieren meine Not.
Erst auf Rückfrage meinerseits erhalte ich zwei Servietten. Keine Hilfe, keine Nachfrage wegen der Verbrennung, nichts! Als ich etwas später nach vorn ging und nochmals um Hilfe bat, bekam ich ein Erfrischungstuch, etwas anderes wäre nicht vorhanden. Sie fühlten sich einfach nur gestört. Wir haben dem Reiseveranstalter mitgeteilt, dass wir nicht mehr über ihn buchen, wenn der Flug mit Air Berlin stattfindet. Auf unsere Kinder und deren Familien versuchen wir auch, entsprechenden Einfluss zu nehmen. Andere Möglichkeiten hat man ja kaum. Wir werden zukünftig versuchen, direkt ein Hotel zu buchen und uns die Flüge individuell auswählen, das ist teilweise sogar günstiger! Ilona u. Wolfgang
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- schlecht 
- geht so 
- mittel 
- gut 
- vorbildlich
- Service
- schlecht
- Essensqualität
- geht so
- Unterhaltung
- - geht so
- Sauberkeit
- - geht so
- Freundlichkeit
- - schlecht
- Pünktlichkeit
- gut
- Sitzkomfort
- mittel
- Preis-Leistung
- - geht so
- Durchschnitt
- 2.13 Sterne
- geflogen
- 14. April 2013
- Flug Nr.
- AB9756
- Strecke
- Flug Hamburg nach Faro
- Klasse
- Economy
- Reiseart
- Privat/Urlaub
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Kommentare
bisher 2 Kommentare
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Oha ...
Ein Schild "Ausgang" sollte man in ihrem gesetzten Alter erkennen können.
Alternativ hätte man ja auch fragen können ... Kaffee kippt um? So wie ich das rauslese, hat die Angestellte ihn nicht selbst umgeworfen. Verbrennungen sind aber völlig übertrieben. Hätte sie eine Notlandung einleiten und den Notarzt rufen sollen?
Ist halt ungünstig gelaufen, aber was hätte sie machen sollen? Ihre Hose abwischen? Ihnen eine neue Hose geben?
In 11km Höhe ist nicht alles möglich, was auf dem Boden geht.
Ich denke Air Berlin kann auch solche Gäste gern verzichten.
Nur im Äußersten Notfall Air Berlin
Zum Kommentar von Teddy: vorab; wir Fliegen sehr häufig, nie zuvor hatte ich das Bedürfnis und einen Grund, mich in solcher Form zu beschweren. Dies ist das erste Mal. Wir sind viel unterwegs und ich arbeite selbst im Dienstleistungsbereich, daher weiß ich sehr wohl, wovon ich rede und habe für vieles Verständnis. Wie in der Bewertung erwähnt, ging ja auch nicht allein um diese beiden Punkte. Es ging ja nicht darum, was wir hätten sehen können, sondern darum, wie wir insgesamt behandelt wurden.
Der Herr hinter dem Schalter, der uns schon ganz erwartungsfroh entgegensah, hätte nur kurz Stopp sagen oder die Hand heben können, oder einfach nur freundlich, höflich sein anstatt pampig und genervt. Das hätte uns schon genügt. Später, beim einchecken bei ihm kam es ja dann noch schlimmer. Auch für die Situation im Flieger gab es andere Mittel, als die von Ihnen genannten. Freundliches Interesse wäre das geringste. Es gibt viele Möglichkeiten, jemandem der Hilfe braucht entgegen zu kommen, anstatt den Eindruck der Lästigkeit zu vermitteln.
Der Wille und die Fähigkeit, mit Menschen gut umzugehen zeigt sich erst, wenn nicht alles glatt läuft. Die Bewertung schrieb ich auch nicht sofort, sondern habe lange überlegt, ob ich das überhaupt tun sollte. Meine Worte waren zwar sehr direkt aber ehrlich und ohne Übertreibung! Auch habe ich darauf geachtet, weder bissig noch ironisch oder unfair zu sein. Übrigens; ein voller Becher frisch eingeschenkten, heißen Kaffees auf dem Bein einer dünnen Sommerhose verbrennt sehr wohl, da man ja auch nicht aufspringen und den Stoff anheben kann.