Bewertung Condor

Condor Bewertung | Organisation - Fehlanzeige

  • 11.07.2009
  • Dr Schenck(35) Düsseldorf
  • 0
  • Condor 767

Condor Flug von Las Vegas nach Frankfurt

Über Freundlichkeit, Service und Sauberkeit gibt es aus meiner Sicht nichts negatives zu berichten.

Einzig die Organisation unseres Rückfluges glich der einer Airline aus dem Teil Afrikas in dem täglich das Regime wechselt.
In Las Vegas starteten wir pünktlich. Allerdings informierte uns der Kapitän hier, dass die Maschine nicht vollgetankt werden konnte, da die Triebwerke bei der Hitze (über 40 Grad) nicht die volle Schubkraft hätten und wir wegen des Windes nach Westen starten müssten und dort sind in Las Vegas nun mal die Berge. Damit wir nicht wegen zu hohen Gewichts in die Berge krachen hatte man sich also entschlossen einige Tonnen an Sprit am Boden zu lassen. Das, so der Captain, wird dazu führen, dass wir bei den Briten in Manchester kurz mal zwischentanken müssen.

In Manchester angekommen zeigte man uns schon in der Luft, dass wir nicht willkommen waren, denn man schickte uns trotz der Vorgeschichte erst mal in eine 20 minütige Warteschleife. Endlich gelandet dauerte es zwar nicht besonders lange, dass der Tankvorgang beginnen konnte, doch fix kam die nächste Horror-Nachricht. Unser Captain sagte er habe aufgrund der Warteschleife die Lenkzeit überschritten, so dass eine komplett neue Crew aus Frankfurt eingeflogen werden musste. Das dauerte 6 Stunden!!!!

Bis dahin war es relativ ruhig geblieben unter den Passagieren doch jetzt fing es an Kritik zu hageln. Das hätte man doch schließlich vorher veranlassen können. Darüber hinaus zeigte sich, dass die britische Gastfreundschaft zumindest in Manchester ein überschaubares Gut ist. (Was will man auch von einer Stadt erwarten, die einen der koruptesten Fußballclubs hat) Man sagte dem Captain, dass man keinen Transitbereich habe und wir sollen bitte an Bord bleiben bis die neue Crew eingetroffen sei. Nach über drei Stunden ließ man uns dann aber doch kurz mal aus der mittlerweile stinkenden Boeing raus. Allerdings das komplette Programm mit Leibesvisitation very british. Es könnte ja sein, dass nach 13 Stunden jemand eine Bombe aus dem Flugzeug rausschmuggelt statt rein.

Im Terminal angekommen verliefen sich die Passagiere in alle Richtungen, weil keiner wusste wohin er nun sollte. Es gab niemanden der uns empfing und selbst am Condor (Thomas Cook) Schalter wusste man von gar nichts! Ich nutzte die Gelegenheit, um mich mit anderen Passagieren, die häufiger diese Strecke fliegen zu unterhalten. Diese sagten mir, dass es immer mal wieder passiert, dass man einen Tankstopp einlegen muss, allerdings sei die Situation noch nie so chaotisch eskaliert. Am Ende landeten wir mit mehr als 9 Stunden Verspätung in Frankfurt.

Meine Empfehlung: Auf dem Rückflug Las Vegas-Frankfurt erst mit einem Inlandsflug nach San Francisco und von dort nach Frankfurt mit der Lufthansa; die verfügen über Maschinen, die die Strecke auch wirklich non-stop schaffen.

Auch mein Fazit: In Zukunft lieber Airlines, die das Geschäft beherrschen


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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - vorbildlich
  • Essensqualität
  • - mittel
  • Unterhaltung
  • - mittel
  • Sauberkeit
  • - gut
  • Freundlichkeit
  • - vorbildlich
  • Pünktlichkeit
  • - schlecht
  • Sitzkomfort
  • - mittel
  • Preis-Leistung
  • - mittel
  • Durchschnitt
  • 3.38 Sterne
  • geflogen
  • Juli 2009
  • Flug Nr.
  • --
  • Klasse
  • Business
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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