Beschwerde auf dem Flughafen Nürnberg wurde nicht mal angehört!!!

Air Berlin Flug von Hurghada nach Nürnberg

Sehr geehrte Damen und Herren,

hatte mein Anliegen bereits auf dem Flughafen Nürnberg am Servicepoint vortragen wollen, jedoch war dort niemand (obwohl doch zentraler Punkt der AirBerlin?!) zuständig. Freundlicher Weise gab man mir eine Telefonnummer in Berlin wo sich jemand die Sache am Telefon anhören soll, das war ein guter Gedanke, leider ist aber niemand ans Telefon gegangen und das über eine längere Zeit. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich nicht von dem Herrn einfach so (es war viel zu tun, tut mir leid, aber ich glaube das ist normal?!) am Nürnberger Servicepoint abwimmeln lassen... hätte außerdem noch verdammt gut gepasst, denn 2 von der soeben mit uns gelandeten Besatzung standen nämlich mit am Point, die beiden hätten sicherlich was dazu sagen können...
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So, nun der Reihe nach, es ist seit November eingige Zeit vergangen, die erste Wut ist vorbei und dennoch hat mich das Verhalten einer (ich betone nur eine!) Ihrer Angestellten maßlos geärgert, die anderen waren zwar etwas gestresst aber wenigstens nett zu den Passagieren...
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1.
Die Stewardess um die es hier geht trug zwar ein Namensschild, aber das hatte sie geschickter Weise so angebracht, dass es verdeckt war. So schwer kann es aber nicht sein herauszufinden wer das war, zumal die Dame sich meinen Namen notiert hat als ich ihr sagte dass ich mich (übrigens im Namen mehrer Passagiere!) beschweren werde.
2.

Das Team stand unter Stress, wir sind verspätet in Hurghada abgeflogen, dann war irgendein Notfall an Board (die Passagiere wurden nur gefragt ob sich zufällig ein Arzt an Board befindet - wissen Sie wie man sich als nicht so häufig fliegender Passagier vorkommt, wenn in vielen 1000 Metern Höhe ein Arzt gesucht wird und das gesamte Besatzungspersonal in den hinteren Bereich rennt? War da nicht sogar der Co-P. dabei?...)

Die einen waren trotz des Stresses nett, die anderen (genauer die eine) eben nicht, sehr gereizt, zum Teil aggressiv und definitiv nicht korrekt der Kundschaft gegenüber, wir reden hier von AirBerlin. Als Zeugen benenne ich hier für das nachstehend Beschriebene unsere Reihe einschließlich Vor- und Hinterreihe, verzeihen Sie mir bitte dass ich die Nummer nicht mehr weiß, Sie können dies hoffentlich noch prüfen.
3.

Nach dem Start kam erstmal Panik auf wegen des o.b. Zwischenfall mit dem gesuchten Arzt. Dies dauerte ca. 1 Stunde, bis dahin gab es nichts zu trinken, das erste Getränk hatten wir so nach 1,5 Stunden (meiner Meinung nach ganz schön lang, wir kamen aus dem 30Grad warmen Ägypten, Wasserflaschen waren abzugeben, das ist nachzuvollziehen oder?)
Ach ja, ist es eigentlich normal, dass bei Ihnen Stewardessen in Zivil mit arbeiten? Im ersten Moment dachten wir noch es war ein Versehen der Frau aus den vorderen Reihen, denn sie latschte einfach so in den vorderen Bereich. Sorry, für niemanden von uns war ersichtlich dass die Dame Stewardess war und evtl. gerade Urlaub oder so hatte.
4.

Der Kapitän meldete sich, da waren wir über Griechenland (!) zum ersten Mal!!! Das darf doch wohl nicht wahr sein?!
5.

Es wurde ein Film angeschaltet, leider lief dieser Film in englisch und nicht in deutsch. Beschwerden (übrigens nicht von uns) wurden nicht beachtet, der Film lief, hat halt niemanden interessiert, man bucht ja eine deutsche Airline um irgendwo ein Stück weit sicher zu sein einen gewissen Komfort genießen zu können.
6.

Das Essen:
Auf dem Hinflug (8 Tage vorher) konnte man nicht mehr wählen, es gab nur noch ein Menü. Na immerhin, denn auf dem Rückflug (wir reden immer noch von dem selben Flugzeug!) gab es nichts mehr!
Verstehen Sie: es war für die Passagiere nichts mehr im Plan, ein Teil konnte noch essen und vorher auch noch wählen, aber dann waren da noch einige, die hatten nichts.

Es hagelte Beschwerden von vielen Passagieren (zurecht), daraufhin war die 1 Kollegin so erbost, dass sie lauthals verkündete, dass jetzt das Personal auf seine Mahlzeit "VERZICHTEN" muss, obwohl der Tag so anstrengend war, aber sie würden es abgeben und krachte den Leuten in der Reihe hinter uns die Tabletts hin. Das geht gar nicht, wie kann man so ein Verhalten an den Tag legen? Wissen Sie wie sich die Leute vorkamen, die hatten Hunger und dennoch so ein schlechtes Gewissen!
7.

Und jetzt kommts:
Ich hatte mein trockenes Brötchen mit Aufschnitt noch nicht ganz verspeist, als ich die Stewardess anhielt und sie (hoflich!) fragte wie das sein kann dass das Essen so knapp kalkuliert wird denn uns war es ja schon auf dem Hinflug passiert.
Das könne sie auch nicht ändern, sie sei nicht AirBerlin. (?!) Weiter wollten wir nun wissen, ob es was bringt wenn sich der Passagier beschwert, denn es ist ja nicht unbedingt positiv für AirBerlin auf ein Level mit Airlines, bei denen kein so hoher Standard und Komfort geboten wird, von Kunden verglichen zu werden. Ihre Kollegin teilte mir daraufhin mit, dass ihr das egal ist, der Kunde kann fliegen mit welcher Airline er möchte und im Endeffekt wäre es doch das gleiche !!!
Ich fragte sie darauf hin ob sie ganz sicher ist dass AirBerlin ihre Ansicht teilt und kein Problem damit hat, mit ner Billigline verglichen zu werden... Sie sagte nichts mehr und kam mit ihrem Zettel um sich meinen Namen notieren. Das ist ein Witz (darf sie das eigentlich, sich meinen Namen notieren? Warum eigentlich? Wollte sie mir drohen, den Wind aus den Segeln nehmen in dem vorher alles geklärt wird?)
8.

Wir wollten unterwegs im Boardshop noch etwas kaufen, leider wurde uns nur kurz und kanpp mitgeteilt dass das Kartenlesegerät/Kreditkarten heute nicht gehen...
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Ich mag eigentlich auch nicht mehr aufzählen, der Flug war eine Zumutung, die eine Mitarbeiterin sollte mal ne Schulung besuchen wie man am besten auf Pasagiere wirken soll, nämlich beruhigend, zuverlässig usw., klar die Besatzung fliegt jeden Tag, aber glauben Sie uns, ein Passagier empfindet so etwas immer ein wenig anders.
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Der Weiterflug von Nürnberg nach Leipzig war erstklassig, da gab es GAR NICHTS auszusetzen. Auch der Hinflug war ok, nur an dieser Stelle sei angemerkt, die Mitarbeiter ließen nichts spüren wenn etwas nicht gestimmt hätte, der Passagier hätte es nicht mitbekommen.
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Es wäre schön wenn sich der Sache mal jemand annehmen könnte, ist sicherlich schon ne Zeit her, aber zu spät sollte es wenn es um Kunden geht, nie sein.

MfG
Wohlfeld