Bewertung Austrian Airlines

Austrian Airlines Bewertung | Organisation eine Katastrophe

Austrian Airlines Flug von Kiew nach Stuttgart

Schon am Flughafen in Kiew begann das Chaos mit dem Boarding. Geplante Startzeit war eigentlich 15:40 Ortszeit, doch durch die sehr schlechte Organisation des Boarding hob der Flieger Richtung Wien schon mit rund 15 Minuten Verspätung ab.

Was mir schon ein mulmiges Gefühle gab, da ich für meinen Anschlussflug von Wien nach Stuttgart nur eine Stunden Zeit hatte, Als dann während des Fluges die Kabinendurchsage vom Kapitän kam, dass noch ca, 45 Minuten Flugzeit vor uns liegen, blieben von der ursprünglichen Stunde nur noch ca. 30 Minuten zum Umsteigen übrig. Auf Nachfrage bei der Flugbegleiterin, wurde mir versichert, dass ich den Anschlussflug ohne Probleme erreichen würde. Als wir dann mit 30 Minuten Verspätung endlich in Wien gelandet waren, begann das Chaos erst richtig.

Wir wurden aufgeklärt wie das Deboarding über die Bühne gehen sollte, also Reihe nach Reihe. Doch es passierte 15 Minuten lang nichts, bis sich endlich die Tür des Flugzeugs öffnete und wir austeigen konnten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch rund 20 Minuten zum Erreichen meines Anscchlussfluges nach Stuttgart. Wir also raus aus dem Flieger un rein in den Bus, als wir dann das Terminal erreichten, kam die Durchsage im Bus das Fluggäste im Transit den linken Ausstieg des Nusses und Besucher von Wien den rechten. Doch wieder passiert rund 15 Minuten nichts, bis sich dann endlich die Türen öffneten. Angekommen im Terminal warteten bestimmt 500 andere Fluggäste an der Passkontrolle.

Als ein Flughafen Mitarbeiter vorbei kam fragte ich ihn wegen meinem Anschlussflug und erteilte mir mit, dass die Maschine schon weg sei. Nach einer guten Stunde war ich dann endlich durch die Passkontrolle und suchte dann den Schalter der Austrian Airlines zum Umbuchung meines Anschlussfluges. Nach mehrmaligen fragen, fand ich diesen dann auch. Ich löste eine Nummer und wartete bis diese aufgerufen wird. Es standen 6 Schalter zur Verfügung allerdings waren zeitweise nur 2 oder 3 davon besetzt.

So dauerte es nochmals fast 2 Stunden bis ich einen neuen Anschlussflug für den nächsten Tag hatte. Die nicht sehr freundliche Damen am Schalter sagte mir, mein Gepäck sei schon in Wien und könne direkt auf meinen neuen Flug am nächsten Tag transfeiert werden. Ich stimmte zu, weil ich keine Lust hatte nochmals zu der Gepäckausgabe zu gehen und mein Koffer zu holen.

Ich bekam auch eine Hotelübernachtung inkl. Essen und einem Getränk. Am nächsten Morgen ging ich zum Check iin und wurde dann von einem überraschten jungen Mann gefragt wo mein Gepäck sei, ich erklärte es ihm und er muss mit Hilfe einer Kollegin mein Gepäck manuell einbuchen. Und mein mulmiges Gefühl war wieder da.

Als ich dann endlich in Stuttgart gelandet war, wollte ich nur noch meinen Koffer holen und schnell nach Hause. Doch leider war mein Koffer nicht da. Der muss irgendwo in Wien am Flughafen sein doch im Moment (30 Stunden nach der Landung, wird immer noch nach diesem gesucht lt. worldtracer.aero) weiss niemand wo.

Es dauert dann in Stuttgart nochmals 2 Stunden bei der Gepäckermittlung, weil ca. 15 anderen Passagieren dasselbe passierte.

Fazit: Die Organisation von Austrian Airlines war eine einzige Katastrophe ujnd ich werde diese Airline nie wieder buchen und ich kann jedem nur abraten diese Airline zu nutzen.



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - schlecht
  • Essensqualität
  • kein Essen an Board
  • Unterhaltung
  • keine Unterhaltung an Board
  • Sauberkeit
  • - mittel
  • Freundlichkeit
  • - geht so
  • Pünktlichkeit
  • - schlecht
  • Sitzkomfort
  • - geht so
  • Preis-Leistung
  • - geht so
  • Durchschnitt
  • 1.83 Sterne
  • geflogen
  • Juni 2021
  • Flug Nr.
  • --
  • Klasse
  • Economy
  • Reiseart
  • Geschaeftsreise


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Kommentare

bisher 3 Kommentare

    • Hans

    Nun ja

    1.) 15 Minuten verspäteter Abflug ist völlig im akzeptablen Bereich.
    2.) Wieso der Flug 30 Minuten Verspätung hatte, obwohl er nur 15 Minuten nach Plan gestartet ist, erklärt sich nicht.
    3.) Eine Flug über WIEN mit einer Umstiegzeit von nur 1. Stunde zu buchen, ist höchst riskant.
    4.) Wieso eine Passkontrolle in Wien ? Beim Umstieg/Weiterflug nach z.B. Deutschland geht man nur durch den Transit Bereich.
    5.) Die zweifache Aussage "Chaos" ist überzogen. Die Formulierung "Katastrophe" ist unangebracht.
    6.) Ja ärgerlich. Aber man hätte alles auch deutlich kürzer schildern können.

    • Mike

    @Hans

    Nur Transit? Bei Ankunft Non Schengen muss man in VIE zwingend durch die Passkontrolle (wie überall anders auch) und anschließend bei Weiterflug durch die Sicherheitskontrolle. Selbst bei Ankunft aus „Non Schengen Sauber“ ist das baulich nicht anders möglich (im Gegensatz zu z.B. MUC). Dennoch wird die MCT offiziell mit 25 min angegeben, dementsprechend sind auch die Verbindungen buchbar. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass 50min (vor Corona) bei Ankunft Non Schengen durchaus ausreichend sind, allerdings nur, wenn man im Flieger möglichst weit vorne sitzt sowie ein geübtes Auge für die schnellste Spur bei der Sicherheitkontrolle hat und dementsprechend hier auch mal eine andere Spur als zugewiesen nimmt. An @Juko: ich hoffe die Entschädigungsforderung gem. EU-VO ist schon gestellt, nicht abwimmeln lassen!

    • Sven

    @Hans

    Zu Ihren Punkten:
    2.) weil die Blockzeit der Flüge aus der durchschnittlichen Zeit der vergangenen Flüge errechnet wird. Stellen Sie sich vor, dass Sie zwar pünktlich zur Zeit X von der Parkposition rollen dann aber noch mehrere Maschinen vor Ihnen starten dürfen. Eine andere Möglichkeit wäre ein Jetstream, wenn man 100 Knoten und mehr auf der Nase hat bringt auch die maximale Reisegeschwindigkeit nicht mehr viel und der Flug verlängert sich. Ich bin vor zwei Wochen 5 Minuten vor der eigentlichen Zeit auf den Kanaren abgerollt aber bedingt durch Wind anstatt der 4,5h Blockzeit (also Parkposition zu Parkposition) schon eine reine Flugzeit von 5,25h hatte.
    3.) aber sollte unter normalen Umständen ausreichen.
    4.) Weil bei der Einreise aus einem non-Schengen Staat die Einreise im ersten Staat im Schengen Gebiet erfolgt, also Einreise aus Kiew in Schwechat. (dazu kontrollieren die Behörden im Moment auch Schengen-Passagiere bei der Ankunft in Wien wegen 3G Nachweis)
    5.) Für einen Durchschnittspassagier kann es schon nach Chaos aussehen wenn solche Umstände auftauchen.

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