Bewertung TAP Portugal

TAP Portugal Bewertung | Schwindel bei Angaben zu Golfgepäck

TAP Portugal Flug von Lissabon nach Frankfurt

Schon einige Male haben wir unsere Flüge in den Golfurlaub mit TAP bestritten, da laut ihren Beförderungsbedingungen für ein Golfgepäckstück von 32 kg (wenn man bestimmte Maße einhält) innerhalb Europas pro Strecke 40 Euro bezahlen muss (2019 waren es noch 35 Euro).

Beim Einchecken in Frankfurt war alles o.k.. Doch beim Rückflug von Lissabon nach Frankfurt hieß es plötzlich, dass ab Lissabon nur 23 kg zulässig sind und dass nun bei einem Gewicht von 30kg zusätzlich 45 Euro fällig sind. Dies zog am Schalter eine lange Diskussion nach sich und nach langem Hin-und Her und unserer Hartnäckigkeit konnten wir ohne zusätzliche Gebühren einchequen.

Dies half uns leider gar nichts, denn wegen der langen Zeit der Diskussion und wichtigen Telefonaten versäumten wir unseren Flug (darauf wurden wir nicht hingewiesen) und mussten für die Umbuchung heftig bezahlen und eine Nacht im Flughafen Lissabon verbringen.

Eigentlich finden wir diese neue Trickserei schade, denn bisher waren wir mit TAP immer zufrieden. Nun werden wir uns wieder der guten alten Lufthansa zuwenden, denn auch mit Lufthansa haben wir schon einmal einen Flug versäumt und die Umbuchung auf den nächsten Flug kostete uns kulanterweise nichts.



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - gut
  • Essensqualität
  • - schlecht
  • Unterhaltung
  • keine Unterhaltung an Board
  • Sauberkeit
  • - gut
  • Freundlichkeit
  • - geht so
  • Pünktlichkeit
  • - geht so
  • Sitzkomfort
  • - geht so
  • Preis-Leistung
  • - mittel
  • Durchschnitt
  • 2.57 Sterne
  • geflogen
  • 11. März 2020
  • Flug Nr.
  • --
  • Klasse
  • Economy
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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Kommentare

bisher 4 Kommentare

    • Bernd

    Kein Mitleid

    Ich bin selbst Golfer und fliege 1-2x jährlich auf Golfurlaub .... und das ist nicht unbedingt ein günstiger Urlaub. Wenn man dann am Schalter wegen den paar Euros (im Vergleich zu den Urlaubskosten) herumjammert und dann den Flug versäumt .. und dann zusätzlich noch ein Vielfaches dessen, was die höhere Golfgepäckgebühr ausgemacht hätte, für eine neue Buchung bezahlen muss, anstatt die höhere Gebühr zu bezahlen .. das entbehrt nicht einer gewissen Komik, und sorry, aber da hält sich mein Mitleid mehr als in Grenzen .. .auch wenn das Vorgehen von TAP vielleicht nicht in Ordnung war ...

    • Hans

    So ist es @Bernd

    @Bernd hat alles exakt auf den Punkt gebracht. So lange am Counter zu diskutieren, bis der Flieger weg ist - Klasse.
    Das ist schon satirisches Entertainment.

    • aschb01

    28 Schläger?

    Ein normaler Golfsack mit allem Zubehör ist schon schwer auf 16-18 kg zu bekommen. Da sind also 23 kg kaum zu erreichen. Vermutlich wurde auf das Zahlen eines 2. Gepäckstück verzichtet und der Golfbag dazu benützt. Wie TAP auf 32kg für einen Golfsack kommt, ist mir jedoch schleierhaft.

    • SusanneH.

    Kommentar

    1.) Gepäckfreimenge bei TAP ist abhängig von der Buchungsklasse - zwischen 1 und 2 Gepäckstücken zu je 23kg bis zu einer bestimmten Größe bis zu einem Maximalgewicht von 32kg. - Dieses darf aus Sicherheitsgründen gegenüber des Verladepersonals nicht überschritten werden.
    2.) Wird das Gewicht von 23k überschritten, fallen Gebühren von EUR 45.- p/Gepäckstück.
    3.) Golfgepäck fällt unter "Beförderung von Sportausrüstungen" und kostet generell EUR 40.- bis zu einem Maximalgewicht von 32kg . Er war also mit seiner 30kg Golfausrüstung im erlaubten Limit ! - Egal wieviel eine Golfausrüstung in der Praxis letzten Endes wiegt !
    4.) Der Passagier konnte somit 1 Freigepäck-Koffer in der Economy Class, plus sein Golf Equipment , für das er ja letzten Endes seine Gebühr von Eur 40.- bezahlt hat, ohne Zuzahlung einchecken.
    5.) Was allerdings "unnötig wie ein Kropf" war, dass der Passagier wegen dieser völlig aus dem Ruder gelaufenen Diskussion - und wichtigen Telefonaten - auch noch seinen Flug verpasst hat, ist bar jeder Beschreibung .
    6.) Er hätte die EUR 45.- besser vor Ort bezahlt und zuhause den "Schaden" bei TAP eingereicht.
    7.) Vielleicht, wenn er Glück hat, kommt ihm TAP mit seinen teuer erkauften, zusätzlichen Ticketkosten entgegen. Obwohl einzig und allein ein Passagier dafür verantwortlich ist, dass er pünktlich am Gate erscheint, sehe ich eine "Chance" für eine Erstattung. - Dies aber nur mit einer speziellen Flightright Firma, denn letzten Endes "eskalierte" ja das Desaster aus der Unwissenheit des Abfertigungspersonal in Portugal und des "überforderten" Passagiers, der unbedingt "sein" Recht verteidigen wollte - und das bis zum "bitteren" Ende !!
    8.) Mit Trickserei hat diese "Tragik Komödie" nun wirklich nichts zu tun !!
    9.) Er sollte seinem Herrgott dankbar sein, dass er noch am 12. März zurückflog , denn wann/ob er sich der guten alten Lufthansa wieder zuwenden kann, liegt ja momentan in schier unerreichbarer Ferne.
    10.) Am besten wäre, die ganze Geschichte zu vergessen, denn die Welt hat mittlerweile wesentlich größere Probleme als die eines Rentners mit sicherem, monatlichen Einkommen!

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