easyJet Bewertung | Flughafen Berlin gesperrt
easyJet Flug von Jerez de la Frontera nach Berlin Tegel
Start in Jerez mit 30 Minuten Verspätung. Dies ist noch zu akzeptieren. In Berlin angekommen kreiste der Flieger ca. 25 Minuten. Kapitän informierte über den Grund: Unwetter. Beide Berliner Flughäfen gesperrt. Dann Info: Ausweichflughafen Hannover, dort gelandet. Nun begann der eigentliche Skandal! Keine Information wie es weitergeht. Keine Ansprechpartner! Das Alles gege Mitternacht am Wochenende.
Keine Verpflegung wurde angeboten. Nach Telefonaten des Flugkapitäns mit Beschwerden kam die Durchsage: Easyjet bietet keine Ersatzbeförderung an!! Viele Familien mit kleinen Kindern wurden wie Ausgesetzte behandelt. Erste Zahlungsforderungen wurde durch Easyjet abgelehnt! Statt eine unbürokratische Lösung, Hinhaltetaktik und Arroganz!! Anders war es ja auch nicht zu erwarten.
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- schlecht - geht so - mittel - gut - vorbildlich
- Service
- - mittel
- Essensqualität
- kein Essen an Board
- Unterhaltung
- keine Unterhaltung an Board
- Sauberkeit
- - mittel
- Freundlichkeit
- - gut
- Pünktlichkeit
- - schlecht
- Sitzkomfort
- - schlecht
- Preis-Leistung
- - geht so
- Durchschnitt
- 2.33 Sterne
- geflogen
- 20. Juli 2019
- Flug Nr.
- EJU5824
- Strecke
- Flug Jerez de la Frontera nach Berlin Tegel
- Klasse
- Economy
- Reiseart
- Privat/Urlaub
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Kommentare
bisher 6 Kommentare
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Ersatzanspruch ?
Wenn die Wetterlage ("Unwetter") wirklich so war, werden sich wohl kaum Ersatzansprüche auf der Basis der EU Fluggastrechte-Verordnung 261/2004 durchsetzen lassen. Da steht nämlich Justitia auf der Seite der Airline.
Ansprüche
Es besteht zwar kein Ausgleichsanspruch (250/450/600 Euro gemäß EC261/2004) für die Verspätung, da Wetter und somit höhere Gewalt, jedoch ist die ausführende Luftverkehrsgesellschaft verpflichtet eine Ersatzbeförderung zu stellen oder die Kosten für eine alternative Beförderung zu übernehmen. Dies gillt unabhängig der Ursache für die Ausweichlandung.
Unwetter
OK, das die Passagiere da komplett alleingelassen wurden ist nicht so das Gelbe vom Ei, Jedoch wird man doch schon in der Lage sein sich in Deutschland weiterzuhelfen. Auf der anderen Seite sind aber die Möglichkeiten einer Airline, die ein Alternate anfliegt sehr eingeschränkt, wenn auf diesem Platz keine Station der Airline ist. Aber. wie oft wurde hier gemeckert und getobt, wenn ein Flieger in nem nicht so heftigen Unwetter gelandet ist? Da wird von Todesangst und Todesgefahr geschrieben. Somit wieder ein Substanzloses Denken. Landet man ist man in Gefahr, wird Alternate angeflogen ist es auch nicht recht.
@Peter
Es stimmt zwar, dass Hannover keine Basis von easyjet ist. Aber Hannover ist m. W. Standard-Ausweichflughafen für Tegel und entsprechende Umleitungen kommen durchaus immer wieder vor. Von daher kann man sich als Airline auf dieses Szenario vorbereiten und z. B. einen Vertrag mit einem Busunternehmen aufsetzen das dann im Zweifelsfall den Transport von Hannover nach Tegel durchführt.
Normalerweise
ist eine Gewitterfront in rund 30 Minuten abgezogen und einer sicheren Landung steht dann nichts mehr im Wege. Nun hat die Airline sich für einen Alternativflughafen entschieden. Da darf man die Notwendigkeit durchaus hinterfragen. Ausgleichszahlung bei Gewitter wurde Passagieren zudem zugesprochen, soweit die Airline bei pünktlichem Start nicht in das Gewitter geraten wäre. Also die Ausweichlandung hätte vermeiden können.
Versehentlich
Gewitter mit Unwetter verwechselt, so dass mein vorhrrgehender Beitrag allgemein zwar als Info bleibt, aber für den Fall hier nicht zutreffen sollte. Sorry