Bewertung Eurowings

Eurowings Bewertung | Servicewüste Deutschland

Eurowings Flug von Hamburg nach New York

Ich habe schon echt schlechte Flüge erlebt und nach dem Lufthansadisaster aus Oktober 2017 konnte ich mir kaum vorstellen, dass es schlechter geht. Aber Eurowings toppt alles! Das erste Mal seit 8 Jahren konnte ich nicht online einchecken bzw. am Self-Checkin im Terminal. Aussage am Schalter, weil wir ins Ausland fliegen! Wie machen das dann alle anderen Airlines? Dann haben wir um Sitzplätze gebeten und der Herr am Schalter sagte: "... kein Problem, das kriegen wir hin..." leider hatten wir das ganze Gegenteil, als das, was unser Wunsch war! Bis zu unserem Zwischenstop in DUS lief alles reibungslos, ab hier wurde man komisch. So wollte man uns nicht in den Flieger lassen, weil wir die Esta nicht ausgedruckt dabei hatten.

Das wurde dann gleich 3x kontrolliert (obwohl es am Checkin in Hamburg ohne Probleme abgesegnet wurde) und jeder Mitarbeiter fing aufs Neue an zu diskutieren. Aussage: "... das wolle das Einreiseland so..." Wie gut, dass ich erst 14 Tage vorher in dem Land war und es völlig ausreichend war, dass alles digital vorlag! Unser Abflug verschob sich um 2,5 Std., wir wurden jedoch erst 5min. nach ursprünglich geplanter Zeit darüber informiert. Wie wir erfahren mussten hatte man nur eine Auslastung von 60% und unser Flug wurde mit dem Flieger 2,5 Std. kurzer Hand zusammengelegt hat. Leider ging die Misere im Flieger weiter! Essen kam erst 3 Std. nach dem Start. Dazu war die Bedienung sowas von schnippisch und wir wurden erstmal gemaßregelt. Getränke gab es nur zum Essen.

Dass man auf Langstreckenflügen viel trinken muss, ist bekannt und ein guter Ton anderer Fluglinien, dass man hier mit einem Tablett auch zwischendurch mal durch den Flieger läuft. Dafür hatten wir auch extra den teureren Tarif gebucht. Die Portionen waren mickrig, mir war zum Schluss, dank der geringen Menge, sogar sehr unwohl. Die Bordunterhaltung war widererwartend umfänglich, jedoch die funktionstüchtigkeit der Displays, Ladeports oder auch Kopfhöreranschlüsse oft nicht gegeben. Immer wieder hingen sich die Displays auf, die 3 getesteten USB-Ladebuchsen hatten Wackelkontakt und der einzig funktionierende display in unserer reihe hatte leider probleme mit dem Kopfhöreranschluss.

Vom Rückflug möchte ich an dieser Stelle absehen zu berichten! Ich dachte schlimmer geht nicht - aber genauso schlimm schon. Hier verzichtete man dann ganz und gar auf jeglichen Service bzw. jegliche Annehmlichkeiten. So bekamen wir da dann auch kein Kissen / Decke mehr und auch auf Übelkeits-Tüten wurde verzichtet. Dr Steward schüttete mir das Essen vom Sitznachbarn über die Hose (sehr heiß) und ich bekam freundlich eine Serviette. Eine Entschuldigung wäre so als Minimum eigentlich ganz nett gewesen. Grundsätzlich würde ich jetzt sagen, wer Billigflieger bucht, bekommt auch das entsprechende Ambiente. Aber ehrlich, selbst Ryanair schafft es freundlich zu seinen Passagieren zu sein und 6 Monate vorher mit der Mutter Lufthansa in der Business Class genau das gleiche Dilemma.

Unfreundlich, knauserig und dazu noch extra teuer. Das Highlight war für mich tatsächlich die Aussage, dass das Einreiseland die Vorschriften gibt. So war es u.a. nicht gestattet durch den Flieger zu laufen (außer man musste zur Toilette) und es war auch nicht gestattet in Gruppen vor den Toiletten zu stehen. Das will das Einreiseland so! Ich weiß jetzt nicht wen es in Amerika (und auch Rückflug in Deutschland) interessiert, ob man mit 2-3 Personen im Flieger vor der Toilette steht oder nicht. Zumal jeder um die Thrombosegefahr weiß! Also never ever Lufthansa und ihre Töchter!



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - schlecht
  • Essensqualität
  • - schlecht
  • Unterhaltung
  • - mittel
  • Sauberkeit
  • - gut
  • Freundlichkeit
  • - geht so
  • Pünktlichkeit
  • - schlecht
  • Sitzkomfort
  • - vorbildlich
  • Preis-Leistung
  • - geht so
  • Durchschnitt
  • 2.38 Sterne
  • geflogen
  • April 2018
  • Flug Nr.
  • --
  • Klasse
  • Premium Economy
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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Kommentare

bisher 1 Kommentare

    • Chriss aus Passau

    USA Bestimmungen

    Ich bin mit 3 verschiedenen Fluglinien in die USA geflogen , United Airlines , Norwegian und Condor . Bei jede Airline musste ich beim Check-In und Boarding , Pässe und ESTA vorzeigen . Auf jeden Flug wurde man über die Bordlautsprecher darauf hingewiesen , dass laut bestimmngen der USA Behörden Menschenasammlungen usw . im Flieger verboten sind . 2 von 3 Flügen waren um gute 2 Stunden verspätet . Norwegian : Wetterbedingt und bei Condor sind die PAXe in der Sicherheitskontrollen hängen geblieben . Wir fanden es nicht schlimm , denn das Leben ist voller Risiken .

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