Bewertung Lufthansa CityLine

Lufthansa CityLine Bewertung | Wie verhext

Lufthansa CityLine Flug von Berlin nach München

Na ja, dass ist vlt auch alles unglücklich gelaufen: Kurz zur Vorgeschichte: im November letzten Jahres das erste mal LH geflogen. Der Flug damals war überbucht und da ich kein Vielflieger bin und immer etwas unsicher habe ich (selbst schuld) nicht am Automaten oder online vorher eingecheckt. Ich dachte damals: da ist Personal was mir ggf hilft und das ist wahrscheinlich sicherer. Ich habe aber wenigstens Geld und eine Umbuchung mit Zug erhalten in muc. Ein junges Mädchen, dem es ähnlich wie mir erging wurde ebenfalls umgebucht aber sie sollte ihr Geld dann am Ziel bekommen. Da hatte dann aber kein Schalter mehr offen und da es schon spät nachts war und das junge Mädchen also ohne Geld und alles nun in Leipzig mit mir fest saß, habe ich ihr das Hotel gezahlt.

Aber ich fand das schon irgendwie verantwortungslos. Warum wurde mir geholfen und das 20jährige Mädchen so im Stich gelassen ? Die hätte dann weiter müssen, aber es war so spät, dass kein Schalter mehr offen hatte und auch nichts mehr Gefahren ist. Wäre ich nicht gewesen, wäre sie die ganze Nacht am Hauptbahnhof gesessen mit ihrem Gepäck. Die Mitarbeiter müssen doch in muc gesehen haben, dass sie erst so spät in Leipzig sein wird, dass sie dort kein Geld mehr erhält. Bei einem jungen wehrlosen Mädchen allein in einer unbekannten Stadt nicht optimal gelöst. Außerdem fand ich die Aussage: alle Flüge Werden 20% überbucht -ist halt so ! Auch nicht supergut. Gestern hat mich die LH aber dann erwischt.

Abflug in Tegel fast eine Std später wie geplant. War für mich okay, da enteist wurde und wir alle heil ankommen möchte. An dem sehr genervten Tonfall der Stewardess habe ich mich allerdings etwas gestört. Die Bluse war dazu durchsichtig, der Kragen nicht ordentlich und die Haare Durcheinander (aber wenigstens zusammengebunden ). Darauf kommt es zwar nicht an und Hauptsache die Dame ist kompetent aber es wirkt halt nicht so mit einem unordentlichen Erscheinungsbild. Englisch konnte sie auch nicht richtig, so dass jede Durchsage zu Erheiterung der Passagiere geführt hat. Ein Bsp: we say goodbye und auf Wiedersehen. Die deutsche Ansage hatte sie davor schon voll durchgezogen und so die englische beendet.

Aber sie hatte allgemein bei jeder Durchsage so ihre Schwierigkeiten. Das war zwar irgendwie sympathisch und menschlich aber hat nicht unbedingt zu unserem Sicherheitsgefühl beigetragen. Gut war auch: sie sind verpflichtet während des gesamten Fluges angeschnallt zu bleiben auch wenn die Lichter erloschen sind !! Diese Ansage hätte man auch freundlicher rüberbringen können. Kurzum ich hätte bei Lufthansa mehr Professionalität erwartet. Einem Arzt der in Jogginghose anstatt weißen Kittel zur OP antritt möchte ja auch keiner haben und dieser würde erstmal in Frage gestellt erden vom Patienten. Menschen halten sich an Stereotypen fest und so hätte ich mich über eine vernünftig gekleidete Stewardess, die der englischen Sprache sicher ist, gefreut.

Ich saß ziemlich weit hinten( 37. Reihe in einem A320) , so dass ich leider auch die kompletten privaten Gespräche der zwei Stewardessen unfreiwillig mitanhören musste (wir alle hinten haben darüber geschmunzelt) und wissen jetzt über die extra Kurse der Flugbegleiter für Langstreckenflüge vollumfänglich Bescheid. M18 oder so hieß der Kurs an dem teilgenommen wurde ;) Hätte jetzt auch nicht unbedingt sein müssen. Aber das ist weitgehend mit Humor zu nehmen. Hauptsache die Wissen, wie im Notfall zu handeln ist. Ich persönlich hatte aber ein anderes Auftreten der Flugbegleiter erwartet. Zu Essen gab es ein Pick up. Das ist natürlich umsonst gewesen und daher eine nette Geste.

Auch das Freigetränk war okay. Ja das hat generell sonst gepasst. Leider hat die Lufthansa aber unser Gepäck verloren und da wurde es dann furchtbar : erst laaaaaaaaaaaaaaaange angestanden, da von 8 Schaltern nur drei besetzt waren ( am Anfang noch vier aber die eine Dame ist dann wohl Heim oder in Pause gegangen ). Es fehlten aber vielen Leuten das Gepäck. Irgendwann bin ich bei dem einzigen Mann dort an der Reihe gewesen und so unfreundlich bin ich selten behandelt worden. Es war ja nun mittlerweile 17.30 uhr( um 14 h sollte ich landen ) und meine Eltern (beide Rentner) standen ja nun mit dem Auto schon eine Zeitlang in der teuren Haltezone. Also habe ich es mir ( obwohl der Mann einfach nur unfreundlich war bei jedem Satz ) noch erlaubt die Frag zu Stellen, ob sie mir hier Vlt entgegen kommen könnten.

Schließlich kann ich auch nichts dafür, wenn der Flieger eine Stunde später landet und die Lufthansa mein Gepäck verliert. Da war was los. Wenigstens hat er mich nicht mit Gegenständen beworfen, so wütend wurde er. Hat mir dann erklärt ( mit erhobener wütender Stimme ), dass der unfähige subunternehmer in Tegel Schuld ist und natürlich wird da die Lufthansa mir nicht entgegenkommen und dann hat er mir (warum auch immer ) noch eine Geschichte erzählt, dass ein Architekt mal die LH verklagen wollte weil sein Gepäck mit wichtigen Unterlagen weg war und natürlich ist er vor Gericht gescheitert. Ich wollte ja nun mal die LH nicht wegen meinem Gepäck verklagen sondern nur wissen, ob es zumindest für das Parkticket eine kulante Lösung evtl geben könnte.

Habe die 21 Euro dann selbst gezahlt. Heute wird auch mein Gepäck nach Hause geliefert , wo schon eine sehr freundliche Dame angerufen hat. Habe jetzt aber irgendwie Angst mit der Lufthansa noch mal zu fliegen, da bei zwei Flügen einmal ein Mädchen gestrandet ist und beim zweiten mal wurde dieser böse Mitarbeiter auf mich los gelassen. Bei Sixt zum Bsp werden die Telefongespräche aufgenommen um zu gewährleisten, dass die Mitarbeiter dienstleistungsorientiert und freundlich sind. Sowas sollte sich Lufthansa auch mal überlegen, Vlt. Sogar Aufsichtspersonen vor Ort. Der Mann war ja zu einem MA vom Flughafen ebenfalls Ultra unfreundlich und bissig ( bevor ich dran war.....da hat er den armen Kollegen regelrecht runtergeputzt ) .

Auch ich musste mir Sprüche anhören, wie: ach sie haben eh nur einen Kilometer quasi nach Hause und in den Koffer gehören sowieso keine Wertgegenstände. Ich bin dann auch wütend geworden und habe gemeint, dass es da schon einen Unterschied gibt, zwischen einem und 65 Kilometer, worauf er zurück: woher soll ich das Wissen, bin aus Südhessen ! ( was mir wiederum herzlich egal ist, dann soll er sich seine Vermutungen sparen, wenn er keine Ahnung hat wovon er redet ) Aber es ist halt mein Schmuck unter anderem im Koffer mit einem Ring an dem ich sehr hänge (hoher emotionaler Wert ) . Auf meine besorgte Frage nach meinem Gepäck und Schmuck, will ich nicht angemotzt werden, dass Wertsachen nicht in den Koffer gehören.

Auch wenn es so sein mag, wäre ich gerne freundlich darüber belehrt worden. Also soweit dies in Zukunft möglich ist, werde ich lieber auf andere Anbieter wechseln oder Zug fahren. Schade, weil die Damen im Flieger waren ( bis auf eine- aber jeder hat mal einen schlechten Tag ) generell freundlich und hilfsbereit. Wir sind heil und sicher angekommen. Es war alles okay bis zu diesem Mann an der Gepäck Verlust Stelle. Aber er ist der letzte und leider bleibende Eindruck des gestrigen Tages gewesen.



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - mittel
  • Essensqualität
  • - mittel
  • Unterhaltung
  • keine Unterhaltung an Board
  • Sauberkeit
  • - gut
  • Freundlichkeit
  • - mittel
  • Pünktlichkeit
  • - mittel
  • Sitzkomfort
  • - mittel
  • Preis-Leistung
  • - mittel
  • Durchschnitt
  • 3.14 Sterne
  • geflogen
  • 16. März 2018
  • Flug Nr.
  • LH 2037
  • Strecke
  • Flug Berlin nach München
  • Klasse
  • Economy
  • Reiseart
  • Geschaeftsreise


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