Bewertung Wizz Air

Wizz Air Bewertung | Kleinere Maße beim Handgepäck

Wizz Air Flug von Danzig nach Dortmund

Für Kurztrips habe ich mir extra einen kleinen Koffer im Format für Handgepäck angeschafft. Dieses Maß kann auch bei den meisten Airlines als kostenfreies Handgepäck aufgegeben werden. Nur bei Wizz Air nicht! Dort gelten kleinere Maße. Und wer das nicht berücksichtigt, wird am Flugschalter mit einer überzogen teuren Gebühr bestraft. Anstatt 10,- EUR bei Online Hinzubuchung kostet es dann sage und schreibe 45,- EUR.
Verehrte Wizz Air, das nennt man Abzocke!



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - schlecht
  • Essensqualität
  • kein Essen an Board
  • Unterhaltung
  • keine Unterhaltung an Board
  • Sauberkeit
  • - gut
  • Freundlichkeit
  • - gut
  • Pünktlichkeit
  • - vorbildlich
  • Sitzkomfort
  • - schlecht
  • Preis-Leistung
  • - mittel
  • Durchschnitt
  • 3 Sterne
  • geflogen
  • 26. Juni 2017
  • Flug Nr.
  • W6 1661
  • Klasse
  • Economy
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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Kommentare

bisher 35 Kommentare

    • XYX

    Handgepäck

    Tja so ist das wenn man sich bei Buchung nicht informiert. Bei Wizzair wird man mehrfach groß darauf hingewiesen und muss dann sogar noch einmal auswählen, dass man nur das kleine, kostenfreie Handgepäck mitnimmt und nicht das große, kostenpflichtige. Dort stehen dann auch die entsprechenden Maße und es ist sogar ein Bild dabei, eine Aktentasche und ein Koffer. Wenn Sie das übersehen bzw. nicht sehen, tut mir leid, aber dann ist das nicht Abzocke, sondern einfach nur Blindheit.

    • Vagabund

    Es ist kein Betrug

    Sie haben sicherlich recht. Das KOSTENFREIE Handgepäck ist bei Wizzair kleiner, als sonst vielleicht üblich. Dennoch ist alles, aber auch wirklich alles ganz einfach und in Deutsch auf der Homepage beim Buchen ersichtlich. Auch hier zusätzlich mit Piktogrammen. Alle Preise für die einzelnen Zusatzoptionen werden Ihnen darüber hinaus beim Buchungsvorgang vollständig und übersichtlich angezeigt.
    Es ist nichts versteckt und Sie müssen sich nicht durch unzählige Links "hindurch klicken". Und bitte berücksichtigen Sie auch die Flugpreise.
    Nur als Beispiel, Danzig-Dortmund, 04.07.2017 INKLUSIVE GROSSES HANDEGEPÄCK, 23 KILO AUFGABEGEPÄCK und SITZPLATZRESERVIERUNG kostet schlappe 96 Euro. Und nur mit kleinem Handgepäck, ohne Sitzplatzreservierung und ohne Aufgabegepäck sind Sie mit 43 Euro dabei.
    Und am 05.07.2017 fliegen Sie die Strecke zu den "No-Frills-Konditionen" für schlappe 33,00 Euro und am 20.07.2017 sogar nur für 23,00 Euro. Und so zieht es sich fast den gesamten Juli durch.
    Was erwarten Sie denn bei diesen Preisen? Und anscheinend haben Sie ja die 10 Euro beim Buchen nicht bezahlen wollen?
    Ich bin wirklich überhaupt kein Fan von diesen Billigairlines, aber Abzocke ist das nicht. Wie gesagt, alle Preise, alle Maße, alle Gewichte - alles ist beim Buchungsvorgang ausführlich und mit den Zusatzpreisen beschrieben.
    Und wer sich daran hält, der kann wirklich zu unglaublichen Spottpreisen durch Europa jetten (leider).

    • GG

    Jede Airline hat seine ....

    .... eigenen Vorgaben, wie groß das Handgepäck sein darf. Wenn man schon einen dieser - in meinen Augen - blöden Kabinenkoffer mitnimmt, sollte man sich bei jeder Airline erkundigen, ob diese das Maß akzeptiert.

    • Peter46

    Hat mit Abzocke nichts zu tun

    Diese Regelung gibt es bei Wizz bereits seit mehreren Jahren. Auf der Bordkarte wird letztmalig auf diesen Sachverhalt hingewiesen. Bei der Buchung muß man die entsprechende Vorauswahl treffen. Ist eindeutig vorgeben und ohne diese eigene Entscheidung kann man die Buchung nicht abschließen

    • Gerro

    Kommentar zu Antworten

    Erst einmal Danke für die schlauen Kommentare von Ihnen und für die Beleidigung des Kommentators xyx, dass man "blind" sein soll. In meinem Fall passte der Koffer in die vorgesehene Messvorrichtung und guckte lediglich 6 cm nach oben heraus. Dies störte das Abfertigungspersonal beim Hinflug von Dortmund auch nicht und der Koffer ging als kostenloses Handgepäck durch. Zum Kommentar von "Vagabund": Es ist mir bewusst, dass es sich hier um einen Billigflieger handelt und dass die Flugpreise äußerst günstig sind. Gegen Zusatzentgelte für eine Gepäckbeförderung sage ich auch nichts. Aber womit bitte begründet eine Fluggesellschaft die Preisdifferenz in Höhe von 35,- EUR. zwischen einer Onlinebuchung für 10,- EUR und einer Quittungsausstellung für 45,- EUR am Schalter für die gleiche Leistung? Und genau das, lieber User Peter46, ist in meinen Augen Abzocke und hat nichts mit den vorhergehenden Hinweisen der Fluggesellschaft bei einer Flugbuchung zu tun.

    • Dieter

    Abzocke

    Ich habe daraus gelernt, nie mehr WIZZ AIR, zahle lieber einige EURO mehr und fliege mit kundenfreundlichen Fluggesellschaften !

    • XYX

    @Gero

    Sie widersprechen sich selbst, merken Sie das nicht? Erst: "In meinem Fall passte der Koffer in die vorgesehene Messvorrichtung[...]" und im gleichen Satz "[...] guckte lediglich 6 cm nach oben heraus." Merken Sie es selbst, oder muss man da noch was erklären? Und hey, so haben Sie auf dem Hinflug 45 EUR gespart, aber anstatt sich zu freuen, macht Meckern natürlich mehr Spaß.
    Für Abzocke halte ich es nicht diesen Aufpreis bei Anmeldung am Flughafen zu nehmen, die Gebührenordnung ist mittlerweile bei allen Fluggesellschaften, auch bei Wizzair, auf der Homepage einsehbar. Sie buchen einen Flug und erkennen diese damit an. Sich dann zu beschweren, weil Sie nicht zu Ihren Gunsten ausgefallen ist, zumal offensichtlich gerechtfertigt, tja, vielleicht merken Sie das auch selbst.

    • Mitch Rapp

    wer sich informiert

    Eigentlich sind die Maße doch eindeutige geregelt. Auch wenn Sie kleiner sind als bei anderen Airlines, liegt es an uns Passagieren das zu verifizieren. Das im Vorfeld gebuchte Zusatzprodukte sehr oft viel billiger sind als im Direktkauf ist nichts neues und eine bekannte, wenn auch ärgerliche, Tatsache. Um so wichtiger ist es sich vorher genau zu informieren. Sie haben die Bestimmungen nicht eingehalten und wurden zur Kasse gebeten. Ihr Argument, das man in Dortmund das hat durchgehen lassen, ist gegenstandslos. Einfach Glück gehabt !. Ich kann auch auf der Autobahn bei vorgeschriebenen Tempo 100 deutlich schneller fahren ! Sollte ich erwischt werden, kann ich mit dem Argument das ich gestern auch schneller gefahren bin und das ja wohl ok war nur Belustigung ernten.

    • peter46

    15 Euro gespart

    Da sie auf dem Hinflug nichts für das Gepäck bezahlt haben und auf dem Rückflug auch nichts, haben Sie zuerst einmal 30? gespart. Das "erhöhte Beförderungsentgelt " hat dann lediglich 15 Euro mehr gekostet. Das Wort Abzocke ist doch das Lieblingswort in diesem Forum. Immer, wenn ich es lese, weiß ich, es kommt in der Regel Nonsens und die Beschreibung der eigenen Dummheit, oft zum Fremdschämen.

    • Vagabund

    Unfassbar

    Bemerkenswerte Rote Daumen Fraktion. Da fliegt man schon für absolut "lau", weiß vom Umstand, dass das Handgepäck zu groß ist, jammert hinterher rum, dass es nicht funktioniert hat und spricht dann von Abzocke. Merkwürdiges Rechtsverständnis. Fliegen Sie nächstes Mal von Dortmund nach Danzig mit Lufthansa. Da bezahlen Sie im Light-Tarif 250,00 Euro (one way) und müssen umsteigen. Da ist dann aber auch Ihr großes Handgepäck inkludiert und Sie haben keine Diskussionen.

    • Hans

    Unterhaltsam

    Immer wieder liest man hier unterhaltsame Airline-Bewertungen, ganz besonders dann wenn die Kritiker dann noch versuchen, sich anschließend mit gänzlich unsachlichen Argumenten zu rechtfertigen. Der Sachverhalt ist doch eigentlich sehr simpel. Eine Airline bietet eine Leistung an. Diese kann man buchen oder auch nicht. Bucht man allerdings, wird ein rechtsverbindlicher Dienstleitungsvertrag abgeschlossen.
    Als Fluggast hat man damit die Bedingungen, Konditionen und AGB der Airline akzeptiert. So zum Beispiel die Konditionen für das Übergepäck. Wenn einem diese Gebühren zu hoch erscheinen - Bitteschön, man muss ja nicht bei der Airline buchen. Aber hinterher hier das Reklamations-Szenario abzuziehen, ist schon sehr speziell. Es war der Fluggast, der sich nicht an den rechtsverbindlichen Vertrag gehalten hat.

    • Armin

    6 Zentimeter

    Auf ihrem Bild sieht man deutlich auch das Hinweisschild, was man in die Kabine nehmen darf und was nicht. Auch die exakten Masse sind abgebildet (32x42 cm). Wie sie schreiben und auf dem Bild deutlich zu erkennen ist, ragt ihr Koffer 6 cm über die Markierung hinaus - ist also zu groß. Dass der Koffer in Dortmund nicht beanstandet worden ist war Glück. Das der Mehrpreis vom Buchen über Internet von 10,-- Euro und am Schalter für 45,-- Euro beträgt, steht alles im Internet. Mit ihrer Buchung haben sie aber diese Geschäftsbedingungen ausdrücklich akzeptiert. Somit ist die Preisdifferenz von 35,-- Euro zwar happig, aber wie gesagt, sie selbst haben den Vertrag (Buchung) selbst abgeschlossen.

    • Gerro

    2. Kommentar zu Antworten

    Es ist erstaunlich, dass sich hier anscheinend nur User tummeln, die die Preisgestaltung von Wizz Air für rechtens halten und Kritik nicht zulassen. Irgendwie macht es mir den Anschein, dass diese "User" Mitarbeiter von dieser Fluggesellschaft sind, die die Aufgabe haben, negative Bewertungen im Netz zu dementieren. Wie dem auch sei. Vertrag hin oder her. Der Preisunterschied für die gleiche Beförderungsleistung ist nicht nachvollziehbar und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.
    Und ja, @Hans, es gibt Gott sei Dank Alternativen zu Wizz Air. Zum Abschluss noch ein Wort zu den Daumen hoch und Daumen runter Buttons, die hier nur als "Fake" betrachtet werden können. Sie lassen sich mehrfach hintereinander anklicken und täuschen eine große Resonanz vor.

    • Peter

    Lächerlich

    @Gerro Deine Ansichten, es handele sich hier um Mitarbeiter der entsprechenden Airlines, sind hochgradig lächerlich. Ich hab nen normalen Job fern von jeder Airline oder fliegerischem Hintergrund. Und so gut wie jeder andere hier geht auch normalen Jobs nach, also machst Du dich mit solchen Dummheiten nur noch mehr lächerlich. Auch sonst ... wäre Wizzairs Preispolitik nicht rechtens, somit illegal, dürften sie weder fliegen noch Tickets verkaufen. Gestehe dir doch einfach ein, das du aufm Arsch gelandet bist. Allein schon die Aussage betreffend der 6 cm haben dich schon als lächerlich dargestellt. Somit brauch man nix weiter zu sagen

    • emmdee

    AGB benachteiligen häufig den Fluggast

    WIZZAIR hat Flughäfen bislang erlaubt, für das Einziehen von Zusatzgebühren wie z.B. Checkin, Übergepäck vor Ort eine weitere Bearbeitungsgebühr von den Flugpassagieren zu verlangen ("Servicegebühr auf die Servicegebühr") Das AG Dortmund hat mit Urteilen vom 01.03.2017 - 420 C 5392/16 und 420 C 5396/16 diese Aufschläge untersucht. Diese sind den Kunden auf Antrag vom Airport rückzuerstatten, da ein Vertragsverhältnis zwischen Fluggast und Flughafen fehlt. Urteil ist rechtskräftig. Mal wieder ein Beispiel dafür, dass die AGB von Airlines durchaus zu hinterfragen sind.

    • Mitch Rapp

    Fake Daumen - off topc

    Ob das mehrmals angeklickt werden kann liegt an der für Firmen vergebenen IP Adressen Range. Vom eigenen Account dürfte das nur einmal gehen (ausser man bootet den Router neu !). Und nein, ich bin kein Mitarbeiter irgendeiner Airline ! Ob das Handgepäck die Anforderungen erfüllt kann nur mit ja oder nein beantwortet werden. da ist kein Platz für ein "vielleicht". In Ihrem Fall ist es egal ob 6 oder 60 cm. Die Antwort lautet: nein, es erfüllt die Anforderungen nicht. Das heisst nicht das ich jetzt die Bedingungen von WizzAir gut oder schlecht finde !

    • XYX

    @Peter

    Ihr Kommentar trifft es auf den Punkt. Aber ist in Bewertungsforen ja die Regel: wenn bemerkt wurde, dass ich selbst an meiner Misere schuld war und ich keine Chance mehr habe die Schuld abzuwälzen, dann sind die anderen entweder Mitarbeiter der jeweils gerade betroffenen Firma, Sie haben keine Ahnung, oder Sie werden für Kommentare bezahlt. Den Fehler selbst einzuräumen wäre ja fatal, Fehler machen nur die anderen.
    Für einen Lacher sind diese Bemerkungen dann immer gut, ich habe aber noch nie jemanden erlebt, der es geschafft hat seine Bewertung damit glaubhafter zu machen. Ganz im Gegenteil. Und ja Gerro, ich z. B. fliege demnächst eine innereuropäische Strecke mit Wizzair, circa 2,5 Stunden Flugzeit, für schlappe 20 Euro  one-way. Bei alleine über 7 Euro Luftverkehrsabgabe zzgl. Flughafengebühren und allem drum und dran, können Sie sich, denke ich, an einer Hand ausrechnen was die Airline daran noch verdient. Dass das Geld woanders verdient wird dürfte dann klar sein.
    Fazit: Billigflug gebucht, Gebührenordnung akzeptiert, Regeln nicht eingehalten, trotzdem nur für eine Strecke zusätzlich gezahlt und trotzdem beschwert. Sollten Sie unter "Pech gehabt" abheften und einfach beim nächsten mal an vereinbarten Rahmenbedingungen halten, spart bares Beld (oder girales, falls Sie mit Karte gezahlt haben ;) ).

    • Armin

    Airlinemitarbeiter

    Also wenn ich zusammenzähle wie oft wir schon als Airline-Mitarbeiter hingestellt worden sind, nur weil wir eine Kritik hinterfragen und nicht jede Kritik kommentarlos hinnehmen, dann muss unser Weg aber schnell vor das Arbeitsgericht gehen (wegen nicht gezahltem Lohn). Apropos Gericht: Wenn sie die Praktik der Airline bar jedes Gesetzes sehen, bleibt ihnen ja noch der Weg zum Anwalt um die Differenz einzuklagen. Das Ergebnis können sie gerne Posten, dann können wir alle etwas dazu lernen. Aber Fakt ist, ihr Gepäckstück war um 6 cm zu groß! Wenn eine Tordurchfahrt 2,94 m breit ist und mein Auto 3 m misst, dann kann ich doch auch nicht einfach fahren und hoffen "es fällt keinem auf".

    • Babsi123

    Unterschiedliche Entgelte

    Unterschiedliche Entgelte sind bei vielen Airlines üblich. Dies kann man mit dem erhöhten Aufwand der Airline für den zusätzlichen Zahlungsweg und Personalaufwand begründen. Das erhöhte Entgelt soll eine abschreckende Wirkung entfalten. Die Airlines sind ja bestrebt, den Personalaufwand am Counter zu reduzieren. Ryanair macht dies bereits seit ziemlich langer Zeit. Ryanair hat dies vor Jahren recht brutal so begründet, wir wollen die Passagiere erziehen. Entweder der letzte Dödel begreift es und macht es zukünftig richtig oder belästigt uns nicht weiter.

    • Gerro

    Danke für den Beitrag von User

    @emmdee. Vielen Dank für diese aktuelle Information. Sie wird mir sicherlich behilflich sein, den Differenzbetrag zurückzufordern.

    • Peter46

    @emmdee

    Danke für den hilfreichen Tip. In dem obigen Fall müsste man die Handlingfirma an einem polnischen Flughafen verklagen, die im Auftrag einer ungarischen Airline 35 Euro eingezogen hat. Ein spannender und lukrativer Auftrag für jeden Rechtsanwalt.

    • Vagabund

    Wo bleibt die Eigenverantwortung?

    OFF-TOPIC - Und nein, auch ich bin seit über einem Jahrzehnt kein Mitarbeiter einer Airline mehr, war aber in den Neunzigern 3 Jahre FB bei LTU (wo die Fliegerwelt noch geordneter zuging ? aber auch mit Nörglern), danach am Airport beschäftigt und betreibe mittlerweile ein Hotel in Spanien. Auch deshalb lese ich hier regelmäßig mit. Und mir fällt auf, dass die Eigenverantwortung anscheinend mehr und mehr auf der Strecke bleibt und nur noch "Hauptsache billig - mit allem inklusive" im Vordergrund steht. Alles das, was ich hier im Forum lese, muss ich mir oft von einem ganz bestimmten Gästeklientel stets live vor Ort anhören. Völlig empört zeigen sie mir dann Ihre Reiseunterlagen oder Flugbestätigungen (egal ob RV oder eigene Anreise) und es ist alles, aber auch alles an Bedingungen und Restriktionen darauf vermerkt.
    Lesen diese Menschen es nicht? Man guckt doch vorher, was man für sein Geld bekommt, welche Bedingungen gelten und was einen Aufpreis kostet. Ich bin doch ab 18 geschäftsfähig. Somit doch auch verantwortlich für mein eigenes Tun und Handeln! Und dann höre ich kleinlaut, ohhhh, das hab ich gar nicht gelesen. Stimmt, da haben sie ja recht. Jetzt wo sie das sagen!
    Aber, dennoch sind sie absolut beratungsresistent. Sie nörgeln und meckern trotzdem und dann fällt der Standardsatz: Lieber gebe ich das nächste Mal mehr aus und Mit dieser Airline fliege ich nie wieder. Was soll ich sagen? Im Folgejahr höre ich mir das gleiche Gejammere - von genau diesen Leuten erneut an, weil wieder nur das Billigste (bzw. die gleiche Airline) oder der Light-Tarif gebucht wurde. Und vor Ort ist es nicht anders.
    Da wird sehr gerne die günstigste Zimmerkategorie gebucht (ohne Balkon, nur Dusche und zur Straßenseite). Steht alles haarklein und wahrheitsgemäß auf allen Buchungsportalen in 10 Sprachen mit Piktogrammen. Und dann erhalte ich später eine miese Bewertung, weil das Zimmer KEINEN Balkon und KEINE Badewanne hatte und auch noch zur Straßenseite gelegen war.
    Die Zimmerkategorie kann man sogar vor Ort und bei Verfügbarkeit noch ändern. Aber, das Blöde ist, sie kosten halt ein paar Euros mehr. Sehr gerne wird aber auch behauptet: Das habe ich so nicht gebucht, obwohl alles gemäß der getätigten Buchung sofort nochmals schriftlich, inklusive der Zimmerbeschreibung und Zahlungsbedingungen bestätigt wurde. Wie bei den Airlines auch.
    Ist Euch eigentlich klar, dass das auch rufschädigend ist, weil Ihr billigst gebucht habt und damit ungerechtfertigter Weise Betrug unterstellt? Das alles ist einfach Kacke.
    Wir sind im Jahr 2017, wo man für 50,00 Euro quer durch Europa jetten kann. Regt Euch (zurecht) auf, über stundenlange Verspätungen, Umleitungen zu anderen Airports, Überbuchungen und das Aussitzen der Airlines bei berechtigten Einforderungen von EU-Rechten (auch bei Billigairlines) - aber, doch bitte nicht über Tarifbestimmungen und Vorgaben, die Ihr selber WISSENTLICH NICHT gebucht habt, nur um nochmal 10,00 Euro zu sparen, mit dem Vorsatz: Man kann es ja mal versuchen. Habt aber doch dann im Gegenzug verdammt nochmal das Rückgrat und steht dazu, wenn der Plan nicht funktioniert hat und akzeptiert die Konsequenzen. Und Schuld haben in solchen Situationen dann selbstverständlich immer die Anderen ?dann ist es halt Abzocke.
    Sorry, aber das macht mich leider immer noch fassungs- und sprachlos. Das Ganze hat jetzt zwar weniger mit Wizzair zu tun, aber spiegelt doch die Mentalität und Uneinsichtigkeit (oder vielleicht auch manchmal mit Vorsatz?) einiger Mitmenschen wider. Schlussendlich helfen diese Art von Bewertungen keinen Flugreisenden, der sich über dieses Portal informieren möchte. Eine hilfreiche Bewertung wäre: Achten Sie beim Buchen auf die Handgepäckbestimmungen. Möchten sie einen Standardtrolley als Handgepäck mitnehmen, buchen Sie diesen in jedem Falle großes Handgepäck hinzu, denn die Handgepäckregelungen weichen bei Wizzair von der üblichen Norm ab.
    Das hilft den Leuten, die nicht so erfahren sind. Wäre verständlich und objektiv. Nochmals sorry, aber diese Dreistigkeit, Umdrehungen von Tatsachen und Abwälzung eigener Unzulänglichkeiten auf Andere regt mich manchmal doch auf.

    • mikr

    Emmdee

    Ein derartiges Urteil hätte es in Frankfurt nicht gegeben, wenn die Beteiligten Fraport und Lufthansa geheißen hätten. Die Fraportmitarbeiter ziehen selbstverständlich auch die Zusatzentgelte ein. Die Fraport fertigt übrigens in Frankfurt auch die Wizz ab und kassiert die AGB Verweigerer ab.

    • XYX

    @emmdee

    Das von Ihnen aufgeführte Urteil trifft auf die hier beschriebene Situation nicht zu. Dort ging es darum, dass die Handlingfirma noch einmal ein Serviceentgelt auf den Preis laut AGB bzw. Preisregularien der Airline aufgeschlagen hat um sich selbst mehr dazu zu verdienen. Das ist hier offensichtlich nicht geschehen, denn 35 EUR sind der reguläre Preis laut Homepage von Wizzair.

    • Mitch Rapp

    Danke Vagabund !!!

    Es kann nicht treffender formuliert werden ! Leider breitet sich diese Einstellung überall aus.

    • XYX

    @Vagabund

    Vielen Dank für Ihren Kommentar, er spricht mir und sicherlich auch einigen anderen hier aus der Seele. Sie treffen es auf den Punkt, die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht.

    • Nina

    Vagabund, ich würde sofort bei Ihnen buchen

    @Vagabund: Das gehört hier zwar gar nicht mehr her - aber nach 26 posts traue ich mich einfach: wo in Spanien ist denn Ihr Hotel? Es hört sich für uns interessant an, gemütliche und persönlich geführte Unterkünfte mögen wir sehr. Anmerken möchten wir aber doch dass wir schon (nicht bei Ihnen!) einmal das teurere Zimmer gebucht haben und die Billigste erhielten. Auf unserer Buchungsbestätigung stand also etwas anderes als in der des Hotels. Den Gewinn hat sich der Vermittler genommen. Nach vielen mails und Androhung des Rechtsweges bekamen wir die Differenz erstattet. Es gibt durchaus berechtigte Reklamationen - die von Gerro ist es sicher nicht.

    • Hans

    Merci Vegabund

    Vagabund hat hier viele Zeilen gepostet. Jeder dieser Zeilen kann man nur deutlich unterstreichen. Schön das hier mal ein User ungeschminkt Klartext schreibt. Es ist teilweise nicht mehr zum aushalten, was Permanet-Meckerer und der eine oder andere Vollblut-Bürokrat hier posten. Hauptsache billig und wenn möglich noch kostenlos eine Zusatzleistung erschleichen. Wer es immer noch nicht begriffen hat, Airlines sind weder karitative oder soziale Vereine. Airlines wollen und müssen Geld verdienen, nämlich in einem Wettbewerbsumfeld, wo knallhart kalkuliert wird. Airlines stehen unter Druck.


    Die Aktionäre oder Eigner wollen schwarze Zahlen sehen, Gewinne müssen erwirtschaftet werden. Die Gewerkschaften fordern ständig höhere Gehälter, am besten noch mit weniger Arbeitszeit. Und die großen Reiseveranstalter drücken mit ihrer Macht den Preis. Was liegt als näher als sich zusätzliche Erlöse zu erschließen. Wer auf der Mittelstrecke etwas essen oder trinken möchte, der soll das bitte auch bezahlen. Gleiches gilt für den, der bequemer sitzen möchte. Auch diesen zusätzlichen Komfort soll er natürlich bezahlen.


    Nicht anders verhält es sich mit dem Gepäck. Wer mit 25 Kg und noch mehr Kilos reist, bitteschön der soll auch dafür bezahlen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass der Fluggast der das alles nicht beansprucht, günstiger reist. Insofern ein faires und ausgeglichenes System. Dazu kommt noch, dass jeder in unserer multimedialen Informationswelt sich fast jede Information vor dem Flug oder der Flugbuchung schnell beschaffen kann. Wer bereit ist mehr zu zahlen, kann sich fast jeden Zusatznutzen bis hin zum Luxus kaufen.


    Man kann nach Fernost für 500,- Euro in der Holzklasse fliegen oder für mehr Geld in der Business oder noch mehr in der First Class. Alles ist möglich. Wann dann die (sorry) Korinthen-Kacker , Berufs-Meckerer und Permanent-Kritiker aufschlagen und wieder heulen weil ihnen auf dem Flug nach Malle oder in das Land von Erdogan die kostenlose CPP (Convenience-Pasta-Pampe) nicht serviert wird, so wie vor 25 Jahren bei der LTU, tja dann kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Geiz ist eben bei manchen Touristen weiterhin sehr Geil.


    Wir wissen zudem auch wie der geübte Tourist - der vor dem Rückflug damit rechnet, dass man ihm kostenlos nichts serviert - kräftig vorsorgt. Da wird dann vor der Abreise aus dem AI-Hotel noch schnell beim Frühstücksbuffet das ein oder andere Butterbrot dezent in die Papierserviette gewickelt. Eben alles inklusive ! Und wehe der Sun Express, TUIfly oder Eurowings Pilot landet nicht sauber. Dann wird schon einen Tag später mit dem geballtem Fachwissen und mit den jahrelangen Erfahrung bei den Anflügen auf Malle und Antalya in Internet-Bewertungsportalen kräftig vom Leder gezogen.


    Anschließend erfolgt dann noch die Schilderung über jedes Peanuts-Defizit in Hotel-Bewertungs-Portalen, um sich dann dem Gefühl hinzugeben, "denen habe ich es aber gezeigt". Und das alles mit dem Abschlußsatz untermauert, "nie mehr fliege ich mit XYZ".

    • Chris aus Passau

    @Vagabund

    Sie haben Es sehr treffend formuliert. wir betreiben selber ein Hotel in Passau und erleben täglich das Selbe. Die Kunden möchten billigst buchen, achten nicht auf die Beschreibung und Konditionen .

    • emmdee

    Vertragswidrig

    @xyx: Natürlich hat man über den regülären Preis hinaus keinen Aufschlag erhoben. Weil Wizzair aus dem Zusatzaufkommen praktisch der Flughafengesellschaft einen vertraglichen Anteil abgetreten hat. Man muß bei der Vertragsgestaltung schon von einer gewissen Dummheit ausgehen, wenn man meint, dies fällt auf Dauer nicht auf. Weitere Überprüfungen an anderen Airports dürften zu ähnlichen Ergebnissen führen, bei denen der Fluggast durch vertragswidriges Verhalten unangemessen benachteiligt wird.

    • XYX

    @emmdee

    Natürlich verdient die Abfertigungsgesellschaft etwas daran mit, in der Regel auf Provisionsbasis. Das ist aber in dem Urteil nicht beanstandet worden, ansonsten dürften alle anderen Firmen die egal in welcher Branche arbeiten auch keine Provision nehmen ohne diese Auszuweisen und ggf. eine Klage zu erwarten. Jedes Reisebüro arbeitet z. B. auf Provisionsbasis wenn es Pauschalreisen o. ä, verkauft.
    In dem von Ihnen geposteten Urteil geht es darum, dass in der Preisliste einer Fluggesellschaft, sagen wir mal 50 EUR für eine bestimmte Dienstleistung veranschlagt sind, am Flughafen dann aber 60 EUR verlangt werden, da man ein Bearbeitungsentgelt aufschlägt, auf welches vorher nie hingewiesen wurde und somit nicht Bestandteil des Vertrages war. Das ist hier nicht der Fall, es wurde Vertragsgemäß abgerechnet, also ist das Urteil für den hier beschriebenen Sachverhalt nicht relevant.

    • emmdee

    Vergleich hinkt

    @xyx Jedes Reisebüro, daß Provisionen kassiert, wird vom Kunden mit einem Vermittlungsauftrag ausgestattet. Insofern ist das natürlich nicht relevant hier. Hier gab es zwischen Fluggast und Flughafen (oder Abfertigungsgesellschaft anderswo) keinen gültigen Vertrag für Gebühren auf Gebühren.

    • Mike

    @emmdee

    Langsam wird es hier albern. Der Flughafen oder der Handlingagent wird von der Airline mit der Abfertigung des Fluges beauftragt. Dazu gehört auch der Kundenkontakt. Mir fällt dabei ein Begriff aus meinem Jurisgrundkurs ein,: Erfüllungsgehilfe [278 BGB). Nur weil jemand nicht lesen konnte oder wollte oder auch. betrügen wollte (Beförderungsentgelt hinterziehen) wird hier eine derartige Debatte geführt.

    • Vagabund

    @Nina - off topic

    Ich möchte, werde und kann hier keine Eigenwerbung platzieren. Dafür ist das Portal nicht der richtige Platz. Aber, nur für Sie mal als Informationen und auch in eigener Sache für kleinere privat geführte Hotels. Jedes Hotel das mit Buchungsportalen (booking.com, HRS etc.) zusammenarbeitet bzw. sich diesen angeschlossen hat (müssen wir mittlerweile alle machen), erhält ganz exakt die Informationen der von Ihnen gebuchten Leistung, den Preis und der Zimmerkategorie 1:1 übermittelt. Im Prinzip ist das ein komplettes Abbild Ihrer Buchungsbestätigung, welche Sie auch erhalten haben.
    Wenn Sie jetzt aber Änderungen oder Stornierungen wünschen, müssen Sie das auch direkt selber auf den entsprechenden Portalen oder Vermittlern tätigen. Grund: Wir können nicht auf Ihre Buchung aktiv zugreifen. WIR HABEN KEINEN ZUGRIFF! Das ist z.B. auch bei den Airlines so. Wenn Sie über irgend einen externe Billig-Flug-Seite gebucht haben, müssen Sie in der Regel Änderungen über diese Plattform tätigen. Das ist Ihr Vertragspartner.
    Sollten Sie also z.B. die gebuchte Zimmerkategorie und Leistungen dann vor Ort nicht bekommen, haben Sie berechtigen Anspruch auf Reduzierung des Preises (denn, wir kennen Ihre Buchung mit allen drum und dran!!!). Nehmen Sie deshalb immer einen Ausdruck Ihrer Buchungsbestätigung mit. Alles, was bei Ihrer Bestätigung aufgeführt ist, steht bei uns auch drauf. Da brauchen Sie sich auch auf keine Diskussionen einlassen. Lassen Sie sich den Ausdruck der Buchungsdaten im Streitfalle an der Rezeption vorlegen und gleichen Sie diese mit Ihren ab. Und wenn Sie denn ein "Downgrade" verpasst bekommen, wenden Sie sich am besten sofort an die Vermittler bzw. das entsprechende Buchungsportal. Das können Sie auch telefonisch.
    Diese setzten sich garantiert mit dem Hotel in Verbindung. Glauben Sie mir, das ist so. Der Kundenservice von booking.com oder HRS ist da wirklich sehr gut.
    Und noch Tipp: Grade kleiner Hotels können sich in der Hochsaison keine kostenlose "No Show" Raten erlauben, da gebuchte Zimmer dann nicht mehr ad hoc vermietet werden können. Deshalb wird häufig auf eine nicht erstattungsfähige Anzahlung bestanden (wie auch z.B. bei Sonderkonditionen, die nicht mehr umbuchbar sind) und dann auf den Buchungsportalen auch nicht mehr änderbar sind. Mein Tipp dazu: Wenden Sie sich in solchen Fällen bitte immer direkt an das Hotel und fragen Sie dann dort persönlich an, ob z.B. eine Verschiebung des Termins nach hinten oder vorne möglich ist, ohne die komplette Buchung gänzlich fallen zu lassen. Das geht besonders gut, wenn Sie nur 1, 2 oder 3 Nächte gebucht haben.
    Der Vorteil: Sie müssen Ihr Geld nicht "versenken" und uns, als Hotel, ist es dann eigentlich egal, weil die Provisionszahlung an das Portal sowieso fällig wird. Kommunizieren Sie einfach, sagen oder schreiben Sie wie es ist. Und jedes kundenorientiertes Hotel wird darauf eingehen und das bestmögliche Versuchen, Sie nicht hängen zu lassen. Und sollten Sie gar überhaupt keine Antwort erhalten ? ja , dann buchen Sie bitte, bitte dieses Hotel nicht wieder.
    Gott sie Dank ist da die Auswahl ja noch wesentlich größer, als bei den Transportunternehmen, die Sie dorthin befördern.

    • XYX

    @emmdee

    Nein, der Vergleich hinkt nicht, die Mitarbeiter des Flughafens bzw. der Handlinggesellschaft arbeiten als Subunternehmer (teilweise auch als Handelsvertreter/-makler) für die Fluggesellschaft. Da die Fluggesellschaft Vertragspartner ist, ist es völlig irrelevant wer Erfüllungsgehilfe ist, sofern er sich an die vertraglich vereinbarten Rahmenbedingungen hält. Und das haben Sie getan, es wurde nicht mehr berechnet als vertraglich vereinbart.
    Was die Fluggesellschaft dem Subunternehmer davon abgibt ist eine rein unternehmerische Entscheidung und hat nichts mit dem Beförderungsvertrag zu tun. Abgesehen davon haben Sie das Problem selbst genannt: da der Kunde sich wissentlich über die Vertragsbedingungen hinwegsetzen wollte, braucht es auch keinen zusätzlichen Vertrag über die Abrechnung der Zusatzkosten, diese sind nämlich bereits vertraglich geregelt.
    Sie können sich hier um Kopf und Kragen reden/schreiben, das von Ihnen gepostete Urteil ist und bleibt in diesem Falle nicht relevant.

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