KLM Bewertung | Lebensbedrohlich
KLM Flug von Kapstadt nach Amsterdam
KLM galt für uns immer als eine der Lieblingsgesellschaften, mit der wir flogen, bis Folgendes passierte: Es wurde ein Essen serviert. Ich nahm nur einen Bissen von der Teigrolle, es schmeckte scheußlich. Ich habe mich beim Bordpersonal beschwert (nie zuvor): Das war das Schlimmste, was ich je bei einem Flug bekommen habe. Man hat alles notiert. Nun wäre es ja normal gewesen, wenn sich die Gesellschaft später bei mir gemeldet hätte. Aber ich wusste nicht, was dann passierte. Es ging mir von Tag zu Tag immer schlechter und ich musste z. 1. Mal wegen einer Krankheit ins Krankenhaus. Man konnte keinen Erreger feststellen. Es war eine schwere Vergiftung, denn Magen, Darm und Nieren haben nicht mehr gearbeitet.
Tatsache ist, dass meine Frau, außer diesem Essen, immer das Gleiche wie ich gegessen hat. War es vielleicht ein Anschlag? Zunächst wurden Briefe auch vom Anwalt überhaupt nicht beantwortet. Im Endeffekt kann ich nicht beweisen, dass die Vergiftung vom Bordessen kam. Um das zu beweisen, müsste man an Bord eine neutrale officielle Person finden, die das Essen dann annimmt und zur Untersuchung bringt. Die Gesellschaft wird immer sagen, da war nichts. Nun kann ich ruhig sagen, dass ich gesundheitlich gut drauf bin. Einer, der nicht so fit ist, hätte das nicht überlebt.
Jahrzehnte habe ich keinen Hausarzt gehabt und brauche auch heute noch keine Pillen zu schlucken. Zuvor hatte ich mich untersuchen lassen, weil eine anspruchsvolle Trekkingtour im Karakorum in 5000 m Höhe bevorstand. Der Arzt war erstaunt. Die Tour habe ich später auch ohne Probleme im Alter von 75 machen können. Die Fluggesellschaft hätte sich mindestens nach meiner Beschwerde beim Bordpersonal mal bei mir melden können. Kann man das nicht erwarten. Dumm stellen, der kann es ja nie beweisen, dass das vom Bordessen kam. Wir haben übrigens viele anspruchsvolle Touren weltweit in über 60 Ländern gemacht, ob im tiefsten Dschungel, Hochgebirge oder Wüsten.
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- schlecht 
- geht so 
- mittel 
- gut 
- vorbildlich
- Service
- mittel
- Essensqualität
- schlecht
- Unterhaltung
-
- gut
- Sauberkeit
- - gut
- Freundlichkeit
- - gut
- Pünktlichkeit
- - gut
- Sitzkomfort
- - gut
- Preis-Leistung
- - gut
- Durchschnitt
- 3.5 Sterne
- geflogen
- September 2015
- Flug Nr.
- --
- Strecke
- Flug Kapstadt nach Amsterdam
- Klasse
- Economy
- Reiseart
- Privat/Urlaub
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Kommentare
bisher 7 Kommentare
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Anschlag?
Das Sie erkrankt waren, tut mir wirklich leid. Aber in diesem Falle von einer Vergiftung oder gar einem Anschlag seitens KLM zu sprechen, halte ich nun wirklich für Blödsinn. Und nur, weil es scheußlich schmeckte, behaupten KLM hat Ihnen eine vergiftete Teigrolle serviert? Sorry, aber das finde ich schon sehr gewagt. Wie Sie selber geschrieben haben, waren Sie auf Trekkingotur in Afrika. Schon einmal darüber nachgedacht, dass Sie sich dort etwas eingefangen haben? Ich meine nur, aus der Logik heraus.
Naja ...
Hallo Herr Mencke, ich möchte es mal mit einem Kommentar wagen und mich nicht in ärztliche Diagnosen verstricken, wo Sie ja angaben, das nichts gefunden wurde. Ihre Vermutung möchte ich auch nicht bewerten, oder völlig anzweifeln.
Als erstes: Einen persönlichen Anschlag auf Sie persönlich, oder alle anderen Fluggäste mit einer unter Umständen schlechten Teigrolle und das in einem KLM - Flugzeug ist eine sehr gewagte These und tendiert gänzlich gegen NULL.
Zweitens: Es hätten mehrere Passagiere Beschwerden bekommen müssen. Das wäre bei einer größeren Anzahl bekannt gewesen. Drittens: Also nur Sie haben die Beschwerden? Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass Sie äußerst fit sind, aber bei der Flugstrecke von Kapstadt aus, dort mit einem Aufenthalt oder Urlaub verbunden, könnte auch woanders eine "Infektionsquelle" liegen. Und .... auch ein fit gefühlter 76 jähriger Mann, kann man auch mal durchaus andere Beschwerden bekommen. Es wird vielleicht doch nicht am Bordessen gelegen haben. Ich möchte etwas positives bemerken: Bei Ihrem Kommentar muss ich Ihnen hoch anrechnen, dass Sie tatsächlich auch nur die beiden Punkte, Service und Essen, schlecht beurteilt haben. Alles andere bei KLM scheint ja auf diesem Flug ganz angenehm gewesen zu sein. Trotz Ihres verständlichen Ärgers haben Sie Ihre Objektivität voll gewahrt! Da gibt es ganz andere Bewertungen! Nur mal so als Tipp: Vielleicht hat der Caterer eine Probe des Bordessen ... aber, dass ist eine anspruchsvolle Ermittlung. In diesem Sinne ... freundliche Grüße
... ein Anschlag ... ?
Hallo, gehts noch: Im 2. Absatz: War es ein Anschlag. Hallo, auf wen denn? Auf die Fluggesellschaft? Oder auf Sie? Und folgendes: Wie wollen Sie denn beweisen, daß es das Essen im Flugzeug war und nicht, das Sie schon vor dem Flug etwas ungenießbares zu sich genommen haben? Das können Sie nicht! Nochmals: Ein Anschlag? Da Sie ja vermutlich nicht als einziger eine dieser Teigrollen bekommen haben, sondern schätzungsweise die Hälfte der Passagiere, hätte es ja einen Aufschrei der Empörung und des Entzetzens im Flugzeug geben müssen und es hätten sich somit viele Passagiere infiziert. Es hätte somit garantiert einen Aufschrei in der Öffenbtlichkeit und in der Presse gegeben. Hat es das? Nein!
Also: Ein Anschlag (was für ein Wort in diesem Zusammenhang) ist somit völlig ausgeschlossen und exisitiert anscheinend nur in Ihrer Einbildung.
Lebensbedrohlich
Bei den kritischen Bemerkungen meiner Bewertung möchte ich eine Sache herausstellen: Ich hatte mich sofort beim Bordpersonal über das scheußlich schmeckende Essen beschwert, was ich noch nie vorher erlebt hatte. Es wurde alles notiert. Warum meldet sich die KLM nicht später bei mir, Warum wurden Schreiben von mir oder von Rechtsanwalt gar nicht beantwortet. Hat die KLM ein schlechtes Gewissen? Das ist auch ein Tatbestand. Ein Geschäft geht doch normalerweise auf Beschwerden ein und ignoriert so etwas nicht.
Nicht so hart kritisieren ...
Der Herr Mencke war erstaunt und total verunsichert, weil er als sonst fitter 76 jähriger Herr plötzlich erkrankte und das noch ernsthaft. Da kann man sich schon seine Gedanken machen, die in alle Richtungen gehen können. Nicht vergessen der Fluggast ist 76 Jahre alt. Man sollte Rücksicht auf die Spekulationen nehmen. Natürlich trifft der Begriff "Anschlag" nicht zu. Die Quelle der Erkrankung wird nicht im Bereich der KLM liegen. Aber ... immerhin bemerkenswert, weil wir ja auch andere Bewertungen kennen ist, dass Herr Mencke recht objektiv aus seiner Sicht bewertet hat. Seine Vermutungen sollte man nicht ganz so ernst nehmen, wird er selbst auch sicher nicht so meinen.
Auf den (juristischen) Punkt gebracht !
Um es kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen: Der Verfasser kann keine belastbaren Beweise vorlegen, aus denen unstrittig ein Verschulden der Airline hervorgeht. Damit sind seine Vorwürfe, Behauptungen und Unterstellungen gegenüber der KLM nur spekulativ.
Nicht wichtig genug genommen?
Es gibt auch Fluggäste, die regelmäßig fliegen und solch ein Ärgernis suchen um die nächste Reise in der Business -Klasse fliegen zu können. Wenn die Airline darauf nicht reagiert oder dem Kunden in den Arsch kriecht kommen meist solche Kommentare dabei heraus. Das habe ich schon so oft erlebt. Manchmal halten derart Passagiere auch die nächsten auf , am Schalter zB. Ich fliege gern und auch weiterhin mit KLM. Auch in die dritte Welt.