Bewertung Germania

Germania Bewertung | Flugpersonal - Verabschiedung in Bremen

  • 23.06.2015
  • Helga-Maria(78) 28357 Bremen
  • 5
  • Germania Flug 7811 Las Palmas-Bremen

Germania Flug von Las Palmas nach Bremen

Vorbemerkung: Das Flugzeug war wegen Erfurt - Flugausfall voll belegt. Am Flughafen in Las Palmas konnte meine Frau mit ihrem Rollator bis in das Flugzeug gehen. Der Rollator wurde zusammengeklappt und bei der Crew am Eingang abgestellt. Beim Hinflug am 24.05.15 hat es ohne Komplikationen geklappt. Auch auf Las Palmas gab es keine Probleme. Bei Ankunft wurde meiner Frau der Rollator übergeben und wir konnten ohne Schwierigkeiten zur Gepäckausgabe fahren.

Am 14.06. hat man uns ohne Rollator, mit dem Hinweis: den Rollator können sie sich bei der Gepäckausgabe abholen, aussteigen lassen. Wir waren schockiert und versuchten den Ausgang zu erreichen. Meine Frau hat, wie wohl keiner aus Jucks einen Rollator. Sie ist Herzkrank und hat eine Pflegestufe. Nach einem Viertel der Strecke ist sie zusammengebrochen. Ich musste mir Hilfe vom Flughafenpersonal mit einem Rollstuhl holen.

An der Gepäckausgabe musste ich 50 Min. auf den Rollator und die Koffer warten, weil die Koffer von drei Fluglinien auf ein Band liefen. Uns in dieses Unglück laufen zu lassen, war schlichtweg eine Schweinerei! Sie sollten ihr Personal dringendst für die Bedürfnisse alter, gehbehinderter Fahrgäste schulen. Außer meiner Frau war ein Herr, etwa gleichaltrig, mit Rollator. Er hat sich bis zum Band hin gequält. Außerdem wurden alle Fluggäste durch uns behindert, sie kamen streckenweise nicht an uns vorbei. Meine Frau hat sich von dem Vorfall bis heute nicht erholt. Mein Name. Karl-Heinz D.



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - mittel
  • Essensqualität
  • - mittel
  • Unterhaltung
  • - mittel
  • Sauberkeit
  • - gut
  • Freundlichkeit
  • - gut
  • Pünktlichkeit
  • - gut
  • Sitzkomfort
  • - geht so
  • Preis-Leistung
  • - geht so
  • Durchschnitt
  • 3.13 Sterne
  • geflogen
  • 14. Juni 2015
  • Flug Nr.
  • ST7811
  • Klasse
  • Economy
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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Kommentare

bisher 5 Kommentare

    • Ars

    Sehe hier keinen Zusammenhang ...

    ... mit der Airline. Wenn man herzkrank ist, dann sollte man sowieso nicht mehr fliegen und sich vorher ein Attest vom Arzt besorgen. Immerhin gibt es in Spanien und in Deutschland bereitstehendes Persona, das auch mit diesen Handicaps umgehen kann. Auch Rollstühle sind sofort beim Einstieg in oder beim Austieg vorhanden. Man muss es nur anfordern.

    • Gelegenheitsflieger

    Probleme vorab benannt?

    Haben Sie die gesundheitlichen Probleme Ihrer Frau vorab (bei Buchung, bei Check-In) benannt? Normalerweise sorgt die Fluggesellschaft dann auch von selbst dafür, dass z. B. bei Ankunft Personal mit einem Rollstuhl bereitsteht. Entsprechendes Personal ist idR an jedem Flughafen vorhanden.
    Aber: Da sind Sie als Fluggaset eben auch etwas in der Verantwortung die benötigte Unterstützung rechtzeitig einzufordern. Das ein Rollator mit in die Kabine darf finde ich übrigens überraschend, davon würde ich nicht ausgehen. Stichwort Unfallgefahr bei Turbulenzen.

    • ...

    Das hat nichts mit Germania zu tun

    Einen Rollstuhlservice kann mann kostenlos beim Ticket dazu buchen das wird dann vom Flughafen organisiert, dort bringen Sie Helfer vom Check-in bis bis zum Sitzplatz im Flugzeug, und beim aussteigen vom Sitzplatz bis zum Gepäckband. Also bitte mal den Ball flach halten von wegen " Sie sollten dringend ihr Personal darauf schulen".


    Eher Sie müssen sich richtig um Ihre Begleitung kümmern können, wenn diese schon Herzkrank ist und Sie solche langen Reisen buchen. Und dass mann mal länger auf das Gepäck warten muss hat ebenfalls nichts mit Germania sondern dem mit Flughafen zu tun. Und nein ich arbeite sicherlich nicht bei Germania! Aber einfach mal richtig informieren bevor mann sich beschwert!

    • Walter

    unfairer Kommentar

    Ihr gemachter Kommentar ist unfair. Wie bereits auch schon geschrieben hat "Ihr Problem" nichts mit der Fluggesellschaft zu tun. Ähnlich wie mit Rollatoren wird übrigens auch mit Kinderwagen / Buggies verfahren. Sie dürfen das Gefährt bis zum Einstieg mitnehmen und dort wird es dann runter in den Gepäckraum gebracht. Am Zielflughafen bekommen Sie es beim Sperrgepäck wieder.


    Wenn Sie beim Aussteigen bis zu den Koffern Hilfe brauchen müssen Sie diese anfordern. In Bremen stehen immer Rollstühle bereit. Was mich aber schon sehr wundert ist, dass Ihre Frau auf der halben Strecke "zusammengebrochen" ist. Der Flughafen in Bremen überzeugt mich darüber hinaus immer wieder durch kurze Wege. Wenn Ihre Frau damit überfordert ist sollte man - auch aufgrund der Herzkrankheit - generell überlegen ob da ein Flug (auf die Kanaren) ratsam ist.

    • Eric

    Kommentar

    Wie bereits diskutiert: Die Airline ist an diesem Vorfall nicht zur Verantwortung zu ziehen. Ich arbeite auch an einem Flughafen und es ist so, dass man am Check In - wenn nicht bereits bei der Buchung angegeben - das Personal informieren kann/soll, dass die Frau eine Gehbehinderung hat. Diese Personen werden im sogenannten "Pre Boarding" als erste u.U. bis zum Sitzplatz geleitet, ehe die anderen Passagiere kommen. Es ist darüber hinaus üblich dass wenn ein Gepäckstück (auch Buggys und Rollatoren) einen Gepäckanhänger vom Checkin-Agenten erhält, dass diese bei Ankunft ausschließlich auf dem Gepäckband entgegenzunehmen ist. Alles andere würde den Betrieb und die Abfertigung unnötig stören. WENN Sie das bei Abflug am checkin angegeben haben, so müssen Sie sich dringend bei den entsprechenden Airports beschweren. Jedoch nicht bei der Airline, da diese nicht die Verantwortung für solche Vorfälle zu tragen hat.

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