Bewertung Air Berlin

Air Berlin Bewertung | Nie mehr mit Air Berlin

Air Berlin Flug von Düsseldorf nach New York

Wir hatten über ONE-Touristik mit Air Berlin eine Woche New York gebucht. Der Aufenhalt war in NY super. Das Hotel hervorragend.
Die Flüge eine einzige Katastrophe. Es begann schon beim Hinflug mit dem WEB-Check In. Für Clubmitglieder 30 Stunden vor Abflug, Meine Frau ist Clubmitglied. Sie loggte sich ca 25 Stunden vorab ein um einzuchecken. Dies war nicht möglich. Auch nicht 20 Stunden vorher, mehrere Versuche über Tag .... keine Chance. Immer wieder Fehlermeldung: Check In nicht möglich. Die Air Berlin-Hotline kann man getrost vergessen.

Nach ca. 30 Min. Wartezeit meldete sich ein völlig unmotivierter Mitarbeiter und erklärte mir, es könnte sein das technische Probleme beim WEB-Check In vor lägen. Genau wisse er das aber auch nicht. Ich solle halt immer weiter versuchen, bis es viell. klappt. Ansonsten müsse ich eben in Düsseldorf am Flughafen einchecken. Fertig!! Ich probierte halt weiter und tatsächlich am Abflugtag früh morgens gegen 8:00 Uhr, unsere Maschine ging 13:05 Uhr konnten wir einchecken. Geschafft!! Aber was für ein Aufwand.

Am Flughafen Düsseldorf Koffer abgeben war problemlos. An Bord der Maschine fand im Prinzip kein Service statt. Es wurde ein Abendessen gereicht und ein paar Stunden später ein Frühstück. Dazwischen liefen die 8!!! Flugbegleiter durch die Reihen und verteilten ein kleines Wasserfläschchen an die Passagiere. Ansonsten war man gezwungen Extraleistungen zu kaufen. Außerdem wurde reichlich Reklame gemacht für zollfreien Einkauf. Das war alles zum Thema Service.

Zum Sitzkomfort: Es gibt keinen. Die Sitze sind eine Zumutung. Kurze Sitzfläche schlechte weiche Polsterung oder durch gesessen. Beinfreiheit so gut wie keine. Man sitzt wie in einer Sardinenbüchse... bis NY 8:30 Stunden.

Pünklichkeit: Beim Hinflug startete unser Flieger ca. 30 Minuten später. Erklärung weshalb gab es keine. Es war halt eben so. Service geht anders.

Nun zum Rückflug: Im Millenium Hilton NY versuchten wir wie bekannt unseren WEB-Check In am Vortag. Funktionierte natürlich nicht. Wir versuchten es am Vortag 5!!!! mal vorab einzuchecken. Kein Erfolg. Also nächste Versuche am Abflugtag. Unsere Maschine ging um 18:40 Uhr. Keine Chance, Kein Erfolg. Fehlermeldung: Ihr CHECK IN ist nicht möglich. Überprüfen sie ihre Login-Daten. Mehrere Versuche. Kein Erfolg. Wir baten die sehr freundliche Mitarbeiterin des Centers um Hilfe. Auch sie hatte keinen Erfolg. Daraufhin rief sie kurzer Hand im Servicecenter von Air Berlin USA an. Nach ewig langer Wartezeit erreichte sie eine völlig unmotivierte Mitarbeiterin, die ihr im Prinzip lapidar das selbe erzählte, was wir auch schon in Deutschland erfahren durften: techn. Probleme .. versuchen .. versuchen .. viell. haben sie ja Glück ... oder am Flughafenschalter einchecken.

Einchecken gelang uns natürlich nicht und da uns die Zeit davon lief mussten wir also am Flughafen einchecken. Dort angekommen fanden wir wieder eine wenig motivierte Mitarbeiterin vor, die überhaupt nicht reagierte, als wir sie baten, nach Zweierplätzen oder Gangplätzen zu schauen. Sie ignorierte unsere Fragen einfach, checkte uns ein und drückte uns zwei Bordkarten in die Hand. Wir hatten natürlich die beidem Mittelsitzplätze in der mittleren 4er Sitzreihe und das obwohl die Maschine nicht ausgebucht war. Es gab noch genügend freie Plätze. Kurzer Hand setzten wir uns nach dem Start entsprechend um.

Der Rückflug war ähnlich wie der Hinflug, was den Service betrifft: es gab keinen. Essen reichen .. Extras verkaufen .... das war es. Zeitungen gab es auf Nachfrage nicht: man verwies auf das hervorragende Bordprogramm. Da seien Zeitungen überflüssig. Der Monitor für mein Bordprogramm hatte einen techn. Fehler. Das Bild wackelte immer wieder zwischendurch und stand dann auch mal völlig still. Nach ca. einer Stunde hab ich es ausgeschaltet, weil es keinen Sinn machte.

Der Rückflug startete aber pünklich und auch die Landung fand pünktlich statt.

Fazit: Bei Air Berlin trifft man auf völlig unmotivierte uninteressierte Mitarbeiter, die einfach irgendwie ihren Job machen. Der Kunde scheint hier völlig egal zu sein. Es muss wohl an allen Ecken und Enden gespart werden um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Dies scheint auf Kosten der Qualität zu gehen und wird billigend in Kauf genommen. Man muss peinlichst genau auf das Gewicht des Gepäcks achten, denn jedes Kilo mehr als 20 Kilo pro Person muss mit richtig viel Geld extra bezahlt werden.

Für die Zukunft heißt das für uns: Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und dafür entsprechend bessere Leitungen.

Nie mehr Air Berlin.



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - schlecht
  • Essensqualität
  • - geht so
  • Unterhaltung
  • - schlecht
  • Sauberkeit
  • - geht so
  • Freundlichkeit
  • - schlecht
  • Pünktlichkeit
  • - mittel
  • Sitzkomfort
  • - schlecht
  • Preis-Leistung
  • - schlecht
  • Durchschnitt
  • 1.5 Sterne
  • geflogen
  • 5. März 2015
  • Flug Nr.
  • AB7450
  • Strecke
  • Flug Düsseldorf nach New York
  • Klasse
  • Economy
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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Kommentare

bisher 4 Kommentare

    • Nicolas

    Sie haben viel zu hohe Erwartungen

    Da frage ich mich, was manche Leute für Vorstellungen haben. Air Berlin bietet einen sehr guten Service im Verhältnis zum Preis auf Langstrecken an (bin 2 x Hin- und Zurück TXL - ORD geflogen). Man hat seinen eigenen Bildschirm, kostenlose Kopfhörer, Unterhaltungsprogramm, Essen und Getränke. Vergleichen SIe ab nächsten Jahr einmal mit Eurowings. Zu den Preisen können Sie im Basic Tarif fliegen. Für aktuelle Filme, Kopfhörer, Getränke (außer Wasser), Essen, Gepäck, Check-IN (am Schalter) zahlen Sie zusätzlich.

    • Gelegenheitsflieger

    8 Flugbegleiter

    Weil Sie die 8 FLugbegleiter so hervorheben: Damit genügt man weitestgehend einfach den Vorschriften. Pro 50 PAX ist ein Flugbegleiter gesetzliche Vorschrift, die A330-200 von AB haben je nach Konfiguration etwas über 300 oder etwas unter. Bei über 300 wären also 7 das Minimum und wenn der Flieger eine Business Class hat rechnet fliegen zur besseren Betreuung dieser Passagiere mehr Begleiter mit.

    • Koala

    Kommentar

    Warum wird eigentlich immer auf den 20 kg Freigepäck rumgehackt? Sind die pro Person nicht genug? Manchmal muß man sich fragen, was die Leute alles mitschleppen. Also wir fliegen auch viel. 2 Erwachsene, 1 Kind. Um da auf 60 kg (3 x 20 kg) zu kommen, müsste ich mir neue große Koffer kaufen. Im Schnitt haben wir zu dritt zwischen 35 und 40 kg. Mehr passt ja gar nicht in eine 3er Kofferkombination rein.

    • Interessierter

    Inhaltlich falsch !!

    Der oben beschriebene "Erfahrungsbericht" ist an mehreren Stellen inhaltlich schlicht und einfach falsch !! Hier wird mal wieder, aus welchem Grund auch immer, versucht schlechte Stimmung gegen airberlin zu machen und diese auch zu verbreiten. Ich bin selber die Strecke DUS - JFK bereits viermal mit airberlin geflogen und möchte an dieser Stelle das ein oder andere richtig stellen:
    Check-In: Der Check-In öffnet nicht wie oben beschrieben nur für Clubmitglieder (ich denke hier sind Mitglieder des Vielfliegerprogramms "topbonus" gemeint).

    Er öffnet normalerweise für jeden Flug 30 Stunden vor dem Abflug. Eine Ausnahme bilden hier tatsächlich die Flüge von und in die USA. Bei diesen Flügen öffnet der Online Check-In 24 Stunden vor Abflug und schließt drei Stunden vorher. Da die Fehlermeldung oben nicht näher beschrieben wurde, sind keine Rückschlüsse möglich, warum es in beiden Fällen nicht geklappt hat. Ich kann mir aber vorstellen, dass es Schwierigkeiten gab, weil die Buchung über einen Reiseveranstalter und nicht über airberlin direkt erfolgt ist. Die Damen und Herren am Check-In Schalter in JFK habe ich bislang immer als freundlich empfunden.

    Service an Bord: Hier wird das unwahrste Bild vermittelt. airberlin verfolgt auf allen Flügen (Kurz-, Mittel- und Langstrecke) ein festes Servicekonzept. Wie der Service aussieht wird nicht erst von der Crew im Flieger entschieden. Für den Flug DUS-JFK verhält sich das ganze folgendermaßen:
    1. Getränkerunde ca. 30 - 40 Min nach dem Start (Diese Getränkerunde entfällt auf dem Rückflug, da hier die Flugzeit ca. 60 Min. weniger beträgt.)
    2. Warmes Auswahlessen. Hier sind ebenfalls zwei Getränkerunden enthalten (Eine zeitlgleich zum Essen, die zweite unmittelbar danach.) Nach der zweiten Getränkerunde wird noch einmal mit Tee und Kaffee durch die Kabine gegangen. Im Bericht wurde von einem Abendessen und einem Frühstück gesprochen. Dies ist falsch, da der Hinflug in DUS um 13:05 Uhr Richtung JFK geht und dort um 15:35 Uhr bzw. durch die Zeitumstellung zur Zeit um 16:35 Uhr landet. Die beschriebene Reihenfolge ist für den Rückflug zutreffend.
    3. Wasserflasche zwischen dem ersten und zweiten Essen. Bei dem beschriebenen "kleinen Wasserfläschchen" handelt es sich um eine übliche 0,5 l Wasserflasche, wie man sie auch an jedem Kiosk kaufen würde. Sollte diese eine Flasche nicht ausreichend sein, so ist es kein Problem auch eine zweite Flasche zu bekommen. Gerade da die Maschine, wie beschrieben, nicht ausgebucht war.
    4. Zum zweiten, kalten Essen gibt es genau wie beim ersten wieder zwei Getränkerunden, sowie Tee Kaffee nach dem Essen. Man ist sicherlich nicht gezwungen Extraleistungen zu kaufen. Dies wäre ohnehin nur im Boardshop möglich, da alle Getränke inklusive ist. Auch sind die Flugbegleiter nicht aufdringlich, was den Verkauf von zollfreien Waren angeht. Hier ist mir bei meiner letzten Reise (war vor 5 Wochen) sogar eine Verbesserung aufegallen. Es wurde nur noch mit dem "Boardshop-Magazin" durch die Kabine gegangen und die Kaufwünsche aufgeschrieben. Die Ware wurde dann an den Sitzplatz gebracht. Bisher kannte ich es so, dass immer mit dem vollgepackten Wagen durch die Kabine gegangen wurde.

    Sitzkomfort, Flugbegleiter: Die Sitze sind nicht durchgesessen, da diese gerade einmal seit 2 - 3 Jahren in den Maschinen verbaut sind. Über den Sitzabstand kann man sicherlicht streiten, da bieten andere Airlines einige cm mehr. Wie bereits richtig im Kommentar erwähnt ist pro 50 Fluggästen ein Flugbegleiter vorgeschrieben. In den A330 der airberlin sind 3 Flugbegleiter fest für die Buisness-Class eingeteilt, die anderen 5 kümmern sich um die Economy. Es sind also mit Sicherheit nicht alle 8 Flugbegleiter durch den hinteren Teil der Kabine gegangen.

    Freigepäck: Auch hier wurde entweder bewusst oder unbewusst eine falsche Angabe gemacht. Bereits seit Sommer 2012 ist bei airberlin die Mitnahme von 23 kg (nicht 20 kg) pro Gepäckstück gestattet. Es ist nur konsequent, dass auf die Einhaltung dieser Freigrenze auch geachtet wird. Um die hohen Übergepäckgebühren zu vermeiden, kann man vorab problemlos ein zweites Gepäckstück anmelden. Nicht zu vergessen: Auch ein Handgepäck mit 8 kg darf mitgeführt werden.

    Zeitungen, Bordprogramm: Seit dem 1.1.2014 gibt es Zeitungen nur noch auf innerdeutschen Flügen. Demnach konnten auf Nachfrage auch keine Zeitungen gereicht werden. Das Bordprogramm ist wirklich sehr ordentlich. Der Ausfall eines Bildschirms ist natürlich ärgerlich, kann aber im Einzelfall immer passieren. Auch hier wäre es sicherlich kein Problem gewesen sich umzusetzen, da der Flieger wie wir ja wissen nicht voll war.


    Ich kann auch nicht nachvollziehen, mit welchen Erwartungen die beschriebenen Flüge angetreten wurden. Und ich bin mir sicher, dass es nicht so abgelaufen ist, wie uns hier versucht wird glaubhaft zu machen. airberlin bietet ein starkes Preis-/Leistungsverhältnis und in meinen Augen auch ein gutes Bordprodukt an. Da der Ersteller des Berichts anscheinend noch nie mit airberlin geflogen ist (bzw. keine Langstrecke) kann ich ebenfalls nicht verstehen, warum man sich nicht mal kurz für 30 min. die Mühe macht und auf der Homepage alles das nachliest, was für diesen Flug interessiert (Check-In, Freigepäck, Zeitungen, Service an Bord etc.).

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