Unverschämter Flugbegleiter, der seinen Namen nicht nennt

Ryanair Flug von Palma de Mallorca nach Düsseldorf

Wir hatte einen Zusatzpreis für bevorzugtes Boarding gezahlt. Die Handgepäckfächer waren noch frei, als wir eingestiegen sind. Wir hatten mit 5 Personen genau 5 Handgepäckstücke, von denen zwei jedoch deutlich kleiner waren, als die anderen. Als wir sie in die Fächer über den Sitzen gelegt hatten, bestand der Flugbegleiter darauf, dass wir sie unter den Sitz stellen sollten. Er meinte, der Flug würde voll. Ich wies ihn darauf hin, dass es bereits sehr eng in der Reihe sei und nicht einzusehen sei, warum wir mit kleineren Handgepäckstücken beengter sitzen sollten, als andere, für die die Ablagefächer wohl reserviert bleiben sollten.

Von anderen Fluggesellschaften kenne ich es nur so, dass zu schwere oder zu große Handgepäckstücke unter den Sitzen verstaut werden müssen. Als ich mich weigerte, das Handgepäck aus der Ablage zu nehmen, warf es der Flugbegleiter unter den Sitz, so dass ein Glas zerbrach. Als ich seinen Namen erfahren wollte, weigerte er sich, ihn zu nennen. Nach mehrfachem intensiven Nachfragen, nannte er seinen Vornamen. Den Nachnamen dürfe er nicht nennen, was wenig glaubhaft war, da er einen Ausweis an der Hose trug, den er allerdings umgedreht hatte.

Trotz mehrfacher weiterer Nachfragen, nannte er seinen Namen nicht. Ich bestand schließlich darauf, mit dem Flugkapitän zu sprechen, um mich zu beschweren. Dies wurde mir verweigert. Ich könne nach der Landung mit ihm sprechen. Als wir ausstiegen, war allerdings weder etwas von "Patrick" wie sich besagter Flugbegleiter nannte noch etwas vom Kapitän zu sehen. Trotz zahlreicher Flugreisen ist mir so etwas noch nicht untergekommen. Ich erwäge Strafanzeige zu erstatten.