Geflutetes Reisegepäck - willkürlicher Aufpreis

Air Berlin Flug von Westerland nach Düsseldorf

Der 23.12.2011 und 27.12.2011 waren unsere "airberlin-Tage". Am 23.12.2011 flog unser Sohn nach Paris. Er hatte 3 Kg Gepäck-Übergewicht und mußte - Zeitdruck und Alternativlosigkeit brutal ausnutzend -sage und schreibe 100,- € Aufpreis zahlen.

Am 27.12.2011 flogen meine Frau und ich von Westerland nach Düsseldorf und durften als Urlaubs-Finale am Gepäckband noch einen bemerkenswerten Höhepunkt erleben: das Gepäck war komplett geflutet (womit auch immer); die Tasche triefte. Am Flughafen wurde der Schaden aufgenommen und mir durch Übergabe eines Protokolls bestätigt. Mein anschließende mail-Nachricht an airberlin wurde auch umgehend (am 30.12.2011) beantwortet, mit dem Hinweis, daß wegen hoher Bearbeitungsfrequenz meine Angelegenheit mit zeilicher Verzögerung abgewickelt wird; zuzüglich dem expliziten Nachsatz, "wir werden uns unaugefordert mit Ihnen in Verbindung setzen".

Das ist trotz mehrmaliger schriftlicher Rückfrage bis heute nicht geschehen. Ich habe nun einen Rechtsanwalt eingeschaltet und werde Airberlin auf Schadenersatz verklagen.

Das war unsere erste und mit absoluter Sicherheit LETZTE Reise mit airberlin. Es ist halt eine niveaulose Billig-airline und will bzw. wird es wohl bleiben. Der Kunde wird genauso verarscht, wie man es von der DB gewohnt war (Grüße an Hr. Mehdorn).