Bei Sturm am Zielort bricht die Kommunikation zusammen

Air Berlin Flug von Düsseldorf nach Funchal

Fluglotsenstreik in Spanien und Sturm am Flughafen Funchal überfordern die Einsatzleitung der Air Berlin.

Flug 2646 konnte am 04. Dezember in Funchal wetterbedingt nicht landen. Der Flug wurde nach Teneriffa umgeleitet. Alles soll vorbereitet sein, sagt der Kapitän. Am Boden weiß man von nichts, aufgrund des Streiks sind alle Hotels voll. Nach ca. 2 Stunden sitzen wir wieder in der Maschine und fliegen nach Porto Santo, dem normalen Ausweichflughafen für Funchal.

Warum wir nach Teneriffa geflogen sind, weiß auch der Kapitän nicht, der sich jetzt und in Zukunft über Anweisungen aus Berlin wundert und dahinter versteckt. Nach 2 Nächten - mit hervorragendem Service im Hotel - werden wir am 06. Dezember um 03:00 morgens geweckt und an den Flughafen verfrachtet. Es handelt sich um drei AB Flüge, ttl 300 Paxe.

Abflug steht ab 06:00 an. Um 6:00 h wechselt die Anzeige auf 09:00 h. Um 10:00 kommen die Crews der 3 AB Flüge. Um 11:00 fliegen wir nach FNC. Warum wir seit 03:00 auf den Beinen sind, weiß auch der Kapitän nicht. Ein Armutszeugnis für die Einsatzleitung der AB, auf deren Veranlassung diese Irrflüge geschehen sind.

Kommunikation seitens Air Berlin in den drei Tagen gleich null.

Ein echtes Problem möchte ich mit AB lieber nie haben!