Bewertung Air Berlin

Air Berlin Bewertung | Sehr, sehr, sehr schlecht.

  • 16.12.2010
  • Michaela(38) Delray Beach, USA
  • 0
  • Air Berlin

Air Berlin Flug von Stuttgart nach Miami

Folgender Brief habe ich an AirBerlin nach Berlin gesendet.Ich warte auf die Stellung des AB, aber nachdem ich hier einige Rezensionen von den Passagieren gelesesen habe, kann ich nicht viel erwarten:

Sehr geehrte Damen und Herren, vor anderthalb Jahren sind wir ( mit meinem Mann und meinem Sohn, der 5 Monate alt war) mit Air Berlin in die USA und zurück nach Stuttgart (über Düsseldorf) geflogen. Die Crew von Air Berlin war sehr freundlich und hilfsbereit. Alles war wunderbar. Ich habe immer behauptet, dass die Deutschen gegenüber Kunden die besten sind. Und da ich relativ oft fliege, kann ich es vergleichen. Nun scheint es nur die Vergangenheit zu sein. Mit diesem Brief möchte ich mich über Benehmen Ihres Personal beschweren. Es handelt sich nicht nur um eine Person – sonst hätte ich diesen Brief sicherlich nicht geschrieben. Ich kann behaupten, dass das Personal des Air Berlins heutzutage nicht fähig ist in der anstrengenden (nicht mal stressigen!) Situation richtig zu handeln. Nur eine Frage, die Ihren Angestellten nicht in das Konzept passt, kann sie total überfordern. Sobald ein Passagier jemanden von AB anspricht und etwas will (bzw. um etwas bittet), wird es sofort unangenehm.

Mittlerweile leben wir in den USA und in Europa besuchen wir unsere Familien. Am 13.10.2010 bin ich mit meinem, jetzt zweijährigen Sohn, von Miami nach Stuttgart (über Düsseldorf) geflogen. (Flug AB 7001). Zuerst war ich sehr überrascht, dass man in Düsseldorf den Buggy nicht bekommen darf. Können Sie sich vorstellen wie es kompliziert ist mit einem Kind im Arm, einem Handgepäck und einem Diperbag nach X Flugstunden zu umsteigen??? Dazu mussten wir in Düsseldorf zu dem nächsten Gate, mit dem Zweijährigen an meiner Seite, ewig laufen – Treppen hoch und runter, weil kein Aufzug funktioniert hat! Erst musste ich das Gepäck hoch tragen, in dem mein Sohn unter der Treppe (schreiend) warten musste. Dann musste ich wieder, ohne Gepäck, runter laufen und ihn hoch tragen. Dann ging es wieder Treppe runter mit dem Gepäck, ohne meinen Sohn, und hoch ihn wieder zu holen...... Das hat sich mehrmals wiederholt, bis wir am Gate waren.

Natürlich können Sie sich es nicht vorstellen, sonst wäre zu dieser Situation nicht gekommen.

Währen des Fluges von Miami nach Düsseldorf (AB 7001) musste ich, und andere Passagiere, die unangenehme Art des Herrn Michael Schulz(?) ertragen. Bei der Essenausgabe habe ich ihn gefragt was das Pasta-Gericht beinhaltet. Auf eine unangenehme Art wurde mir geantwortet: er weiss es nicht, er hat keine Informationen zum Essen bekommen. Dass man die Pasta nicht essen konnte ist nebensächlich. Danach habe ich ihn freundlich gefragt, ob ich das andere Gericht bekommen könnte. Nach seiner Antwort ist mir der Apetit vergangen. Als er es nach gewisser Zeit gebracht hat, habe ich es abgelehnt. Dieser Herr war aber nicht die Ursache meines Schreibens. Seine Kollegen waren sonst nett und nach dem Motto: alle haben mal einen schlechten Tag, wollte ich es vergessen. Aber das, was auf dem Rückweg in die USA passiert ist, hat mich wirklich schockiert.

Zurück sind wir zu dritt geflogen: ich, mein Mann und mein Sohn. Mein Mann und ich hatten jeweils ein Handgepäck (kleiner Koffer, der den Maßen im Internet entspracht), für meinen Sohn hatte ich ein Diperbag und ganz kleinen Kinderrucksack mit ein paar Autos. Sobald wir am 26.10.2010 das Flugzeug (Flug Nr. AB6835) in Stuttgart bestiegen haben, wurde uns ein Gepäck (ein kleiner Koffer in dem u.a. ein Fotoaparat für 1000$, Navigationsystem und DVD Player waren) weg genommen, weil es zu groß und schwer sei und wir sowieso zu viel Gepäck haben.

Ich habe mehrmals probiert mit der Flugbegleiterin zu sprechen, aber sie war gar nicht ansprechbar. Da in der Ansage mehrmals erwähnt wurde, dass man das Personal jeder Zeit ansprechen kann, bin ich, nachdem alle Leute am Sitzplatz waren, zu ihr gegangen.

Auf eine grobe Weise wurde ich zurück auf den Sitzplatz gewiesen, damit, dass das Gepäck auf dem Laufband in Düsseldorf zu abholen wird. Gut, es lief gerade der Film über Sicherheit. Trotzdem konnte sie es mir anders sagen und später zu mir kommen damit wir es klären könnten. Sie hat mich nämlich nicht aussprechen lassen. Noch einmal habe ich es probiert, wenn das Flugzeug mit einem Mittel gegen Frost bespritzt wurde. Da ich sie auf ihrem Platz sitzen gesehen habe, habe ich nur angedeutet, dass ich mit ihr gerne sprechen würde. Mit einer bösen Miene in ihrem Gesicht hat sie mich wieder zurückgewiesen. Sie hat mir keine Chance gegeben, ihr zu sagen, dass wir weiteren Flug nehmen müssen und wenig Zeit um das Gepäck in Düsseldorf abholen zu können haben. Danach hat es mein Mann bei Ihrer Kollegin, die Snacks veteilt hat, probiert. Diese Dame wurde praktisch die nächsten 15 Minuten die „Vermittlerin.“ Sie ist immer hin und her mit unseren Atworten gelaufen. Die erste Flugbegleiterin hat sich nicht mal bewegt, und weiter hat sie hinter dem Vorhang (in der Küche) Befehle gegeben. Dazu muss ich sagen, dass wir in der zweiten Reihe saßen! Die nächste peinliche Situation möchte ich gar nicht ausführlich beschreiben, weil es nicht die letzte unverschämte Handlung der AB Angestellten war. Bevor wir ausgestiegen sind, habe ich die böse Bordcrew-Chefin nach ihrem Namen gefragt. Weil sie kein Namensschild trug, konnte ich es nicht ablesen. Dreimal habe ich sie gefragt und jedesmal hat sie abgelehnt mir den Namen zu sagen. Sie hatte kurzere dukelbraune Haare – falls es Sie interessiert.

Ihr Benehmen war unverschämt und unverziebahr, und ich möchte immer noch wissen, wie sie hieß.

Das Weitere passierte in Düsseldorf, wo wir den Infostand von Air Berlin aufgesucht haben. Weil ich mich geweigert habe mit dem Air Berlin Personal weiter zu sprechen, musste mein Mann, der kein Deutsch spricht, fragen. Die unfreundliche junge Dame hat ihm eine verächtliche Antwort gegeben, dass er mit offenem Mund stehen geblieben ist.

Das Nächste: Am Gate herrschte ein Chaos, das durch die unverständliche Ansage verursacht wurde. Erst wurden Passagiere von Bussines Class und Passagiere nach Nummern gerufen. Dann hieß es: erst Frauen. Keiner hat verstanden um welche Frauen handelt es sich. Die von Business Class oder alle???? Eine von der AB Damen hat mich gerufen, ob wir kommen wollen. So sind wir vor ihr gestanden: ich, mein Sohn und mein Mann. Wieder mal wurde ich auf die typische, Air Berlin unfreundliche Weise zurück gewiesen. Sie hat gebrühlt: „Nur Frauen!“ Ein Herr, der hinter mir stand, hat der Dame gesagt, dass man die Ansage gar nicht verstehen kann... Da saß schon mein Sohn auf dem Boden, vor dieser Dame. Offensichtlich war sie mit der Situation überfordert und sagte mir auf der bekannten Weise: Nehmen sie ihren Sohn! Und mit ihrem Fuss hat sie ein Kick angedeutet!!!!! Da sind mehrere Leute mit offenem Mund stehen geblieben!

Danach, im Flugzeug, sind im Vergleich zu den oben genannten Erlebnissen nur Kleinigkeiten vorgekommen. Kleinigkeiten wahrscheinlich nur deswegen, weil ich von der AB Crew (fast) nichts mehr wollte. Von diesen Kleinigkeiten möchte ich nur eine Sache erwähnen.

In das Flugzeug nehme ich immer so viel Milch für meinen Sohn, soviel ich darf. Zu einem späteren Zeitpunkt ist mir die Milch ausgegangen. Da ich auf dem Hinflug (von Miami nach Düsseldorf) Milch bekommen habe, habe ich gefragt, ob ich ein bißchen Milch in die Flasche bekommen könnte. Es wurde mir geantwortet, dass sie keine Milch am Bord haben! Mit dieser Antwort kann sich nur der zufrieden geben, der sehr wenig fliegt oder überhaupt zum ersten Mal im Flugzeug sitzt.

Können Sie mir sagen, wie wir es machen sollen, wenn die Flüssigkeiten, die man an Bord nehmen darf, beschränkt sind ???

Nun bin ich am Ende. Man kann gar nicht glauben, dass so was passieren könnte, nicht war?

Frohe Weihnachten, Michaela K.


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  • Service
  • - schlecht
  • Essensqualität
  • - schlecht
  • Unterhaltung
  • - schlecht
  • Sauberkeit
  • - schlecht
  • Freundlichkeit
  • - schlecht
  • Pünktlichkeit
  • - schlecht
  • Sitzkomfort
  • - schlecht
  • Preis-Leistung
  • - schlecht
  • Durchschnitt
  • 1 Sterne
  • geflogen
  • Oktober 2010
  • Flug Nr.
  • --
  • Klasse
  • Economy
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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