Air Berlin Bewertung | Start in den Morgen

Air Berlin Flug von Tel Aviv nach Berlin

Nach dem Tora-Fest und unserem wunderschönen Aufenthalt in Israel war der Flug nach Berlin-Tegel fast ausgebucht. Air Berlin flog diesmal mit einem großen Airbus A330 mit über 300 Passagieren. Für die Sicherheitskontrollen am Flughafen in Tel Aviv sollte man sich wirklich – wenn man zum ersten Mal dort abfliegt – Zeit nehmen.

Die Sicherheitskontrollen sind sehr genau und die Befragung durch die Sicherheitsbeamten ist zeitintensiv. Hier sollte man Ruhe und Gelassenheit mitbringen, die Fragen nach Sinn der Reise, Aufenthalt und Gepäck, werden zielgerichtet und freundlich gestellt. Die Israelis gaben sich große Mühe, diese Kontrolle, die vor dem Check In stattfindet, zügig abzuwickeln.

Wir waren vier Stunden vor Abflug am Flughafen und hatten keine zeitlichen Probleme bei der Abfertigung. Beim Check In musste man warten, da alle 300 Passagiere spätestens drei Stunden vor Abflug am Flughafen waren. Nach dem obligatorischen Stop im Duty Free Shop begann das Boarding mit einer geringen Verzögerung.

Wegen der frühen Abflugszeit (03:50 Uhr) hatten wir die Buisnessclass gebucht, um ausgeruht in Berlin anzukommen. Begrüßung nach dem Borden durch die Crew mit einem Prosseco, welchen wir gerne annahmen und der Frage nach den Wünschen zum Essen, was nach den vielen arabischen und jüdischen Leckereien in Israel von den meisten Passagieren jedoch abgelehnt wurde.

Auf dem Nachtflug wurden Getränke und Snacks bereitgestellt, welche man sich selbst nach Geschmack nehmen konnte, wenn man denn wach war. Die schlafsackähnlichen Decken und die breiten, bequemen Sitze ließen uns jedoch bis zur Landung in Berlin durchschlafen. Auch das Film- und Musikangebot wurde von den meisten Passagieren ignoriert.

Nach einem Kaffee landeten wir mit geringer Verspätung um 08:15 Uhr auf dem Flughafen Tegel.

Angenehm beim Nachtflug waren die Temperaturen in Tel Aviv, tagsüber wurde es im Oktober immer noch mehr als 30 Grad heiß.
Air Berlin bietet keinen In-Seat-Monitor mit Dutzenden Möglichkeiten von Filmen, Spielen und Musikkanälen oder Bordtelefon, es war aber auch nicht notwendig auf diesem Flug. Der nette Service der Besatzung und der Service waren ausreichend und zufriedenstellend.