Bewertung CSA Czech Airlines

CSA Czech Airlines Bewertung | Absolute Frechheit des Bodenpersonals

CSA Czech Airlines Flug von Prag nach Hamburg

Am Gate C16 in Prag hat eine der Bodenmitarbeiterinnen deutlich Ihre Kompetenz überschritten. Wir haben einen Flug mit nur einem Stück Handgepäck gebucht. Nun habe ich meine dicke Winterjacke auf Grund der Temperatur im Terminal beim Checkin am Gate nicht angehabt sondern in einer Tasche zusammen mit meinem Handgepäckstück zum einsteigen am Gate getragen. Da es eine relativ lange Jacke der Marke Wellenstein ist konnte ich Sie nicht auf meinen Koffer legen, dann hätte sie immer den Boden gewischt. Das war der Grund weshalb sie in der Tasche war. Jetzt zu dem Punkt den ich nicht verstehe und der mich sehr wütend gemacht hat. Ich wurde von dieser Bodenmitarbeiterin dazu aufgefordert die Jacke aus der Tasche zu nehmen da ich ja nur 1 Handgepäckstück gebucht habe darf ich keine weitere Tasche mit an Bord nehmen.

Ich muss dazu vielleicht noch erwähnen das ich im kurzärmeligem Hemd vor Ihr Stand und die Jacke meine Winterbekleidung für den Weg zum und vom Flughafen nach Hause war hat sie nicht interessiert und nachdem ich mich geweigert habe die Jacke aus der Tasche zu nehmen hat sie mir gedroht mich nicht auf dem Flug zu befördern. Nachdem ich dann keine Lust mehr auf eine Diskussion mit ihr hatte und die Jacke aus der Tasche genommen habe durfte ich gnädiger Weise doch mit fliegen. Das war aber noch nicht alles was sich am Gate zugetragen hat. Meine Frau wurde dazu genötigt den am Flughafen getätigten Einkauf, drei Stangen Zigaretten, auch in Ihr Handgepäck zu stopfen da auch sie nur ein Handgepäckstück gebucht habe.

Ich wußte nicht das eine Einkaufstasche mit Duty free Artikeln einem Gepäckstück gleich zu setzen sind. Was sich dann noch am Gate mit einer Gruppe von jungen Leuten zugetragen hat schlägt selbst dem Fass den Boden raus. Ein junges Mädchen hatte anscheinend ein Handgepäckstück welches sage und schreibe einen Zentimeter zu groß geraten war. Dafür sollte sie 1220,00 CZK ,ca. 48,00 EUR, bezahlen was sie natürlich fürchertlich ärgerte, da wohl nur das Rad von ihrem Trolley nicht in die Gepäckschablone passte, aber chancenlos hinnehmen mußte da die am Gate arbeitende Dame sie so, ohne Begleichung des Betrages, nicht befördern wollte. Als sie dann bezahlen wollte funktionierte ihre Kreditkarte nicht.

Bargeld in Euro oder auch eine EC Karte wie sonst überall in Europa problemlos einsetzbar wollte die CSA Mitarbeiterinn nicht annehmen sonder drohte ihr regelrecht sie vom Flug auszuschließen sofern sie nicht eine Kreditkarte zum begleichen der Rechnung vorweisen konnte. Das in Europa sehr viel mit Kreditkarte bezahlt wird ist mitlerweile Standard. Aber vorraus zu setzen das jeder eine Kreditkarte hat ist eine bodenlose Frechheit. Die Gruppe fragte dann herum ob vielleicht jemand bereit wäre die Rechnung mit seiner Kreditkarte zu bezahlen und dafür den Betrag in Bar zu erhalten erklärte ich mich dazu Bereit das zu machen.

Die jungen Leute waren völlig fertig mit den Nerven und die Kollegin am Gate genoss sichtlich ihre Machtposition anstatt den jungen Leuten Hilfe bei der Lösung des Problems anzubieten. So jemand hat im Kundenverkehr nichts zu suchen. Für mich und meine Freunde ,wir waren zu viert für ein Wochendtrip in Prag, war es ein sehr häßlicher Abschluß eines sonst sehr schönen Wochenendes. Fest steht allerdings das wir nicht noch einmal mit der CSA fliegen werden.



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 - schlecht    - geht so   - mittel    - gut    - vorbildlich

  • Service
  • - geht so
  • Essensqualität
  • - mittel
  • Unterhaltung
  • keine Unterhaltung an Board
  • Sauberkeit
  • - geht so
  • Freundlichkeit
  • - gut
  • Pünktlichkeit
  • - schlecht
  • Sitzkomfort
  • - geht so
  • Preis-Leistung
  • - mittel
  • Durchschnitt
  • 2.43 Sterne
  • geflogen
  • 18. Dezember 2017
  • Flug Nr.
  • --
  • Klasse
  • Economy
  • Reiseart
  • Privat/Urlaub


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Kommentare

bisher 7 Kommentare

    • Hans

    Dienst nach Vorschrift ? Überzogen korrekt ?

    Spontan könnte man der CSA vorwerfen, sie hätte überzogen (korrekt) gehandelt und nicht pragmatisch zu Gunsten der Passagiere. Leider muss man aber zukünftig davon ausgehen, dass immer mehr Airlines zunehmend so regieren. Der Grund dafür liegt an der ständigen Zunahme von Versuchen, noch mehr Handgepäck mit an Bord zu nehmen. Wer häufig fliegt - vor allem im Winter - erlebt sehr häufig Handgepäck, dass in Ausmaßen und Gewicht, deutlich die Vorgaben der jeweiligen Airline überzieht. Kommt dann noch eine entsprechende Winterjacke oder Wintermantel dazu, reichen die Kapazitäten der Gepäck-Fächer nicht mehr aus. So entsteht dann Stress und zwar mit allen Beteiligten. Mit dem Passagier, mit anderen Mitreisenden und mit den Damen und Herren der Kabinenbesatzung. Wobei auch die Airlines beim Thema "Chaos beim Handgepäck" nicht ganz unschuldig sind. Erstens gibt es bei den Airlines höchste unterschiedliche Vorgaben. Mal sind nur 6 Kg erlaubt, mal aber auch 8 Kg oder 10 Kg oder noch mehr. Dazu sind die Vorgaben für Ausmaße noch unterschiedlich. Ganz besonders viel Stress gibt es bei den Low Cost Airlines und auch beim "Billig-Billig-Tarif" der Netzairlines. Der Ticketpreis beinhaltet z.B. kein Freigepäck, bzw. das wird nur gegen Zusatzkosten transportiert. Die Gruppe der "Geiz ist Geil" Passagiere möchte sich das ersparen und schon wird die 10 kg oder 12 Kg Reisetasche in die Kabine gewuchtet, obwohl nur 6 Kg oder 8 Kg erlaubt sind. Dazu dann noch der Winter-Anorak, die Laptop-Tasche - und schon ist dafür kein Platz mehr vorhanden. Spezielle "Profi-Ignoranten" tragen dazu noch einen Rucksack. Eigentlich müsste die Airline solchen Passagieren die Mitnahmen verweigern. Aber die ganze Diskussion beim Eintritt in den Flieger - oder die Wegnahme des (Über) Gepäcks und Umladung in den Frachtraum - kostet Zeit und der Flieger verpasst wegen der Verspätung u.U. noch seinen Slot. - Also alles in allem für alle Beteiligten höchst unbefriedigend. Einige Airlines überprüfen inzwischen bereits beim Check-in, was der Passagier denn beabsichtigt, alles in die Kabine mit zu schleppen. Fazit, der Passagier muss sich zunehmend darauf einstellen, dass die Airlines immer häufiger sehr genau hinschauen, was der Passagier so alles in die Kabine schleppt und werden das dann entsprechend sanktionieren und zwar mit saftigen Gebühren. Wer meint man müsste an die Passagiere mit Einsicht und Vernunft appellieren, wir damit kaum Erfolg haben. Es gibt leider eine (zunehmende) Minderheit, die ganz einfach die Vorgaben der Airlines ignoriert. Darunter müssen dann leider alle Passagiere leiden.

    • Armin

    Falsche Buchungsklasse

    Natürlich weiß ich nicht, wie das Gespräch zwischen ihnen und der Dame am Gate stattgefunden hat.. Aber Fakt ist doch: Sie haben offensichtlich den Tarif "Lite Economy" gebucht und sind dann mit zwei Taschen (ihrem Handgepäck und zusätzlich noch mit einer Tasche für ihre Jacke) zum Gate gegangen. Natürlich hat die Airline Mitarbeiterin sie darauf hingewiesen, denn dafür gibt es bei CSA den Tarif "Plus Economy". Dieser beinhaltet nämlich das Recht eine weitere Tasche, Zitat Homepage von CSA "wie z.B. Handtasche, Aktentasche, Notebooktasche, Duty-Free-Einkaufstasche u.Ä.." mitzunehmen. Dies erklärt auch, dass ihre Frau die drei Stangen Zigaretten in ihr Handgepäck stopfen musste. Die Airlines schreiben das Gewicht und die Abmessungen beim Handgepäck sehr genau vor. Auf dem Schaubild der CSA-Homepage sind sogar die Räder beim Handgepäck mit eingezeichnet. Also war die CSA-Mitarbeiterin zwar kleinlich, aber alle Passagiere (auch das junge Mädchen) hat mit dem Kauf des Tickets den Bedingungen von CSA zugestimmt. Natürlich ist es ärgerlich, das die CSA-Mitarbeiterin kein Bargeld in Euro annahm. Aber der Euro ist nun mal nicht Zahlungsmittel in Tschechien, sondern die Tschechische Krone.

    • Martens

    Tarif hin oder her

    Hallo, es ist schon richtig das es alles am Tarif hängt. Aber Grundsätzlich ist die Aufbewahrung meiner Winterjacke in einer Tasche wenn man im Terminal zum schwitzen neigt mit Sicherheit kein zusätzliches Gepäckstück da die Jacke im Flugzeug sowieso ausgezogen wird und im Gepäckfach verstaut wird. Des weiteren besitzt keine Airline das Recht jemanden vorzuschreiben seine Jacke anzuziehen. Wenn ich die Jacke über dem Arm getragen hätte wäre es auch kein Gepäckstück. Zu den anderen Mitreisenden kann ich nur sagen, das sie zahlungswillig und von ihrer Seite alles dafür getan haben die Rechnung zu begleichen und nur diese unmögliche Mitarbeiterin ihre "Macht" ausgespielt hat und somit für die Airline mit Sicherheit einen größeren Schaden angerichtet als 48 Euro.

    • Martens

    Überzogen mit Sicherheit

    So wie ich das sehe hat die Airline zweimal versagt. Das erste mal als die jungen Leute am Check In abgefertigt wurden ohne die Gepäckstücke zu kontrollieren um dann am Gate zu sagen der Koffer ist zu gross nur weil die Räder da nicht in diese nicht genormte Schablone mit reinpassten und sie könnten nur am Check In mit Bargeld bezahlen, was natürlich bei Boarding Beginn viel zu spät ist um durch den Terminal wieder zu Check In zu hetzen. Nach dem Check In ist für mich die Abfertigung abgeschlossen. Der Fehler lag bei dem Personal das die Gäste so akzeptiert hat. Desweiteren habe ich ja schon erwähnt das die jungen Reisenden ja auch mit EC Karte hätten zahlen wollen was ja auch nicht möglich war. Euro hin oder her. EC sollte zumindest als alternative angeboten werden. Von den sechs Leuten hatten übrigend nur 3 einen kleinen Kabinenkoffer, somit war die Ablehnung durch CSA extrem kleinlich und nicht nachvollziehbar.

    • Brain

    Ganz einfach

    Es wurde viel geschrieben von Armin und Hans. Die haben alles ausgeführt. Ich möchte verkürzen. Sie haben sich nicht richtig verhalten und sind der Verursacher der Angelegenheit. Alles andere ist unwichtiges Beiwerk. Das Problem ist der tägliche Umgang mit uneinsichtigen Passagieren.

    • Andreas

    Wer war hier uneinsichtig

    Ich glaube sie liegen da völlig daneben . Auch sie haben nicht erkannt das die Willkür der CSA Tante absolut nach hinten los gegangen ist. Wie kann so eine auf die Idee kommen jemanden eine Kleiderordnung vorzuschreiben. Herr Martens hat völlig zu Recht darauf hingewiesen das es seine Jacke ist und er sie im Flugzeug oben im Hatrack verstaut. Wie die Jacke da hinkommt ist dabei völlig egal. In derTasche, über dem Arm oder angezogen. Fakt ist die Jacke fliegt mit und das ist das eigendliche Problem an dieser Diskussion und das hätte die am Gate erkennen und ohne Diskussion durchwinken müssen. Oder ist seit Beginn dieser Billigfliegerei auch die Oberbekleidung Aufpreis pflichtig? Schöne Weihnachten

    • Mitch Rapp

    Jacke hin oder her ....

    Jacke anziehen: kein Problem Jacke ausziehen und über Arm hängen: kein Problem Jacke in Tasche stecken = Gepäckstück = Problem ... Sicher ist das hier sehr kleinlich ausgelegt worden, aber damit muss man rechnen. Auch die Unfreundlichkeit ist nicht gerade schön, aber nebensächlich. Gerade im beim Handgepäck gibt es eigentlich genaue limits an Gewicht und Größe. Das passt oder auch nicht. Manches Check in Personal lässt es durch und mache nicht ( wenn ein Flug nicht ausgebucht ist, ist man da auch mal etwas gelassener). Wenn mein Gepäckstück theoretisch auch nur 1 mm zu groß oder 100g zu schwer ist, muss ich damit rechnen das ich es einchecken muss. Wenn ich eine Autobahn mit einem Tempolimit von 100 dauernd mit 110 befahre und erwischt werde muss ich zahlen. Das muss ich auch bei 105 (wenn es die Messtoleranz hergibt). Ergo: zu gross ist zu gross und Mantel in Tasche ist ein Gepäckstück. Kann ausser der Unfreundlichkeit keinen echten Mangel erkennen... ( das das alles sehr kleinlich gehandhabt wurde ist natürlich klar !)

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