Aegean Airlines Bewertung | Flugpersonal schikaniert deutsche Reisende
- 26.09.2015
- Heike(54) Porta Westfalica
- 4
- Aegean Airlines A3 514
Aegean Airlines Flug von Athen nach Hannover
Wir fliegen die Strecke Athen - Hannover mit Zwischenstopp Thessaloniki regelmäßig. Bisher konnte der Flugreisende während des Stopps im Flugzeug verbleiben. Bis vor 14 Tagen galt diese Vorgehensweise. Während die Fluggäste mit Ziel Thessaloniki das Flugzeug verließen wurde eine Durchsage durchgegeben, die den weiteren Transit nach Moskau betraf. Auf die Nachfrage wg. des Flugziels mussten alle Flugreisenden incl. Handgepäck das Flugzeug räumen, wurden mit einem Bus zum Terminal gebracht und mussten sich dort am Ende der Warteschlange anstellen. Danach konnten wir mit unserem Handgepäck das Flugzeug wieder betreten und unsere Plätze wieder einnehmen.
Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass dieser Vorgang unserer Sicherheit galt. Die Antwort kam selbstverständlich mit einem bezaubernden Aegean Airlines Lächeln. Fazit: Wir werden die Strecke Athen - Hannover nicht mehr mit Aegean fliegen. Dieser Vorfall ereignete sich um ca. 23.00 Uhr. Das gilt auch für unsere Mitarbeiter, denen wir es nicht zumuten möchten nach anstrengenden Arbeitstagen Nachts eine Runde Bus auf dem Flughafen Thessaloniki zu drehen.
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- schlecht 
- geht so 
- mittel 
- gut 
- vorbildlich
- Service
- geht so
- Essensqualität
- schlecht
- Unterhaltung
- keine Unterhaltung an Board
- Sauberkeit
- gut
- Freundlichkeit
- - geht so
- Pünktlichkeit
- - gut
- Sitzkomfort
- - geht so
- Preis-Leistung
- - schlecht
- Durchschnitt
- 2.29 Sterne
- geflogen
- 25. September 2015
- Flug Nr.
- A3 514
- Strecke
- Flug Athen nach Hannover
- Klasse
- Economy
- Reiseart
- Geschaeftsreise
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Kommentare
bisher 4 Kommentare
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Aussteigen
Auf jedem Flughafen und bei jeder Airline ist es VORSCHRIFT beim Betanken der Maschine die Reisenden aussteigen müßen, was bitteschön haben Weltweite Sicherheitsvorschriften mit Schikane zu tun?
Erhöhtes Risiko, ja
Aber von der Möglichkeit, das Flugzeug aufzutanken, während Passagiere an Bord sind, wird häufig Gebrauch gemacht. Dafür gibt es bestimmte Sicherheitsvorschriften, die je nach Land, Flughafen, Flugzeugtyp und Airline variieren. Beispielsweise muß Feuerwehrfahrzeug während des Auftankvorgangs an der Maschine bereitstehen. Aber es gibt keine Vorschrift, die das generell ausschließt. Habe das selbst vor einigen Jahren mal erleben dürfen. Allerdings würde ich das Verlassen der Maschine vorziehen. Ob Aegean bei der Zwischenlandung aufgetankt hat, konnte ich der Bewertung allerdings nicht ausdrücklich entnehmen.
Flugpersonal schikaniert deutsche Reisende
Was oben steht von Deuchert ist soweit richtig. Allerdings dürfen die Paxe sitzen bleiben bei der Betankung wenn hinten am Flieger eine Treppe angestellt wird bei offner Tür und die Feuerwehr mit dem Löschwagen daneben steht. Wird bei uns in Düsseldorf oft praktiziert wenn es schnell gehen soll allerdings sind das natürlich auch Kosten die die jeweilige Airline zu tragen hat.
Hintergrund
Grundsätzlich ist es kein Problem mit Passageiren an Bord (auch Boardinng, Deboarding) zu tanken. Hierbei gibt es allerdings verschiedene Beschränkungen, diese können gesetzlich geregelt sein, vom Flughafen aufgestellt werden oder von der Airline noch strenger geregelt werden. In SKG ist es eine temporäre Einschränkung, siehe NOTAM: "Refuellung with Passengers [...] not allowed [...] due lack of airport services required" Daher kann es sein, dass es nach der Sommersaision wieder möglich ist. Um etwas Klarheit zu schaffen, es muss nicht zwingend die Feuerwehr daneben stehen, dass ist in Polen gesetzlich erforderlich, sonst ist es mir nicht bekannt.
Es muss jedoch jemanden geben der den Ablauf überwacht um im Notfall die Cockpitbesatzung, wovon ein Mitglied zwingend im Cockpit sein muss, zu informieren. Diese Person muss in Spanien und Italien dazu mit dem Headset angeschlossen sein und darf sich nicht entfernen. In anderen Ländern reicht es aus den Kontakt hergestellt zu haben, somit kann das auch der Rampagent, Lademeister, Pilot Monitoring o.ä. übernehmen. Dazu muss die Kabinenbesatzung vollzählig anwesen und an ihren Stationen sein.